Immer wieder werden die positiven Auswirkungen eines Hundes auf die menschliche Psyche verdeutlicht. Hunde helfen Kindern beim Lernen in der Schule, verringern das Risiko für Herzinfarkt
Gesündere Mitarbeiter und mehr Effizienz
Ist ein Hund auch im Büro anwesend, wirkt sich das auf alle Mitarbeiter innerhalb der Räumlichkeiten aus. So konnte bereits wissenschaftlich nachgewiesen werden, dass die Ausschüttung von Oxytocin bei der Interaktion zwischen Hund und Mensch Stress nachhaltig senkt und allgemein glücklicher macht. Dies zeigt sich im Büroalltag unter Umständen sehr deutlich. Mitarbeiter fühlen sich durch die Anwesenheit des Hundes wohler, arbeiten engagierter und können sich leichter motivieren. Auch Dauerstress, wie er in vielen Büros entsteht, kann durch einen Bürohund effektiv verhindert werden. Dies sorgt letztlich nicht nur für eine entspannte Arbeitsatmosphäre, sondern schützt Mitarbeiter auch vor den körperlichen und seelischen Folgen einer starken Stressbelastung.
Folglich kann ein Bürohund alleine durch seine Anwesenheit vor Burn-Out, Depression, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Überforderung schützen. Hieraus ergibt sich vor allem für den Arbeitgeber ein entscheidender Vorteil. So sind die Angestellten in einem Unternehmen mit Bürohund seltener krank und lange Ausfallzeiten wegen Burn-Out verringern sich deutlich. Dies wirkt sich auch auf die Kostenstruktur im Unternehmen aus. Gesunde Mitarbeiter sind produktiver, arbeiten zuverlässiger und die Kosten für Krankheitsfälle sinken. So sinken in vielen Unternehmen mit Bürohund die Risiken, die sich durch häufig erkrankte und überlastete Mitarbeiter ergeben. Mitarbeiter müssen dann seltener die Aufgaben ihrer Kollegen übernehmen, was das Betriebsklima positiv beeinflusst und jeden Einzelnen entlastet.
Tipps für den Start mit einem Bürohund
Noch gibt es kein gesetzlich verankertes Recht für Angestellte, ihren Hund mit zur Arbeitsstelle nehmen zu dürfen. Ob der eigene Hund zum Bürohund werden darf, liegt daher ganz in der Hand des jeweiligen Arbeitgebers. Zeigt sich dieser jedoch offen gegenüber der tierischen Gesellschaft, so sollte auch das Wohl des Hundes nicht vergessen werden. Der Halter des Vierbeiners bleibt in jedem Fall die wichtigste Bezugsperson und ist verantwortlich für das seelische und körperliche Wohl des Hundes.
Daher sollte für einen Bürohund stets ein eigener Platz zur Verfügung stehen. Ein ruhiger Ort, an dem sich der Hund auch zurückziehen kann, um sich zu erholen, ist dabei das A und O. Doch auch regelmäßige Spaziergänge während der Arbeitszeit gehören zu den Pflichten, die mit einem Bürohund auf den Plan treten. Im besten Fall lassen sich die Aufgaben rund um den Bürohund während der Arbeitszeit auf mehrere Kollegen verteilen.
Selbstverständlich sollten auch die Kollegen mit der Aufnahme eines Bürohundes einverstanden sein. Die Entscheidung treffen daher im besten Fall alle Kollegen gemeinsam. Gibt es einen Mitarbeiter mit panischer Angst vor Hunden oder auch einer starken Allergie, so könnte sich der Bürohund für ihn zu einer nicht zumutbaren Belastung entwickeln. Eine ehrliche und gute Kommunikation stellt daher von Beginn an die Weichen für die Zukunft mit Bürohund.
Hier eine kleine Statistik Frage dazu:
