Hundesitter – darauf sollte ich achten

Der Hund ist unser bester Freund und Teil der Familie. Doch wer kümmert sich um ihn, wenn Herrchen oder Frauchen aus zeitlichen oder persönlichen Gründen wie Krankheit oder hunde-sittenähnlichem dazu einmal nicht in der Lage ist? Für solche Situationen sollte, wenn familiär oder im Freundeskreis niemand vorhanden ist, ein Hundesitter bereitstehen. Er kann sich zudem regelmäßig um das Wohl des Vierbeiners bemühen.

Wo findet man geeignetes Personal?

Die Überlegung, einen Hundesitter anzustellen, stellt die Lösung für alle terminlichen Engpässe und Notfälle dar. Doch bereits die Auswahl der Bewerber darf nicht überstürzt werden. Idealerweise waren die Kandidaten optimaler weise bereits in einer Tierklinik oder einem Heim aktiv und haben sich dort hauptsächlich mit Hunden befasst. Natürlich eignen sich auch langjährige Hundebesitzer. Der niveauvolle Zeitvertreib mit dem Vierbeiner sollte also keinerlei Schwierigkeiten bereiten. Oftmals können Tierärzte auch einen solchen Sitter vermitteln. Vorsicht ist darüber hinaus bei allen Zeitungsannoncen angeraten: Nicht wenige Bewerber schreiben sich Kompetenzen zu, die sie eigentlich nicht besitzen.

Wer gute professionelle Hundesitter kennt, darf uns diese gerne nennen. Wir erstellen hier gerne eine Liste von Empfehlungen! Einfach an kontakt@hund.info senden.

Wie tritt der Hundesitter auf?

qualifizierter-Hundesitter
Kennt sich der Hundesitter mit Hunden aus?

Besonders bedeutsam ist der erste Eindruck, den der Interessent hinterlässt. Sowohl auf Herrchen und Frauchen als auch auf den Hund. Es sollte schnell erkennbar sein, dass alle Seiten einen guten Draht zueinander herstellen können und größere Differenzen vermieden werden. Dem Hundesitter muss es zudem gelingen, dem Vierbeiner relativ schnell vertrauensvoll zu begegnen – erst damit ist die Basis der gemeinsamen Zusammenarbeit gelegt. Idealerweise werden vor der Vertragsunterschrift also zwei bis drei Termine zum Kennenlernen vereinbart – die meisten Sitter werden das auch von sich aus anbieten.

Wie lange ist der Hundesitter in seinem Beruf tätig?

Vertrauensvoll wirkt eine Person im Umgang mit den Hunden immer dann, wenn sie diese Tätigkeit nicht erst seit wenigen Wochen ausübt, sondern bereits einige Erfahrung darin sammeln konnte. Insbesondere die Handhabung verschiedener Rassen, Charaktere und Situationen sollte der Hundesitter nachweisen können. Denn darin liegt der Erfolg seiner Arbeit – und das Wohlergehen unseres Vierbeiners. In der Beschäftigung, der Fütterung, der Pflege und dem Sozialverhalten der Tiere muss die Person also über Wissen und Fingerspitzengefühl verfügen.

Darf der Hundesitter einmal begleitet werden?

Der erste Eindruck und die Referenzen des Bewerbers mögen einen guten Einblick in seine Arbeit geben. Doch wer ihn engagieren möchte, sollte sich schon gründlicher von dem Wirken der Person überzeugen. Sinnvoll ist es daher, ihn zu fragen, ob er hin und wieder auf seinen Spaziergängen mit den Tieren begleitet werden darf. Dabei lässt sich sehr schnell erkennbar, ob das Führen des Hundes gelingt – oder ob der Kontakt zwischen Mensch und Vierbeiner sichtbare Mängel aufweist. HundesitterErst wenn sich der Hund sicher fühlt und an der Leine entspannen kann, ist ein positives Signal gegeben.

Kann der Hundesitter das Tier zu sich nehmen?
Abschließend darf ein weiteres Kriterium gerne in der persönlichen Situation des Hundesitters liegen: Ist er in der Lage, den Vierbeiner über Nacht oder für ein Wochenende auch einmal bei sich aufzunehmen? Immerhin kann es bei Herrchen und Frauchen zu Krankheitsfällen oder Notlagen kommen, in denen der Hund gut versorgt sein will. In solchen Situationen ist es schön, wenn unser Freund sofort ein vertrautes Gesicht wahrnimmt, statt zeitweise in einer für ihn fremden Umgebung beherbergt zu werden. Idealerweise verfügt der Hundesitter also über die Möglichkeit der Unterbringung.

 

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