Im Tierhandel sind unglaublich viele verschiedenen Hundekuchen und -kekse erhältlich.
Schaut man hier einmal die Zutatenliste der Produkte genauer an, wird man schnell feststellen wie schlecht und minderwertig, teilweise sogar gesundheitsschädlich, solche Kekse und Belohnungshappen zusammengesetzt sind.
Viele dieser Produkte enthalten Zucker oder Zuckeraustauschstoffe, daneben künstliche Aromen, Farbstoffe und Konservierungsstoffe, um nur drei der möglichen chemischen Zusätze zu nennen. Solche Stoffe und Zutaten gehören nicht in den Organismus des Hundes und können sogar der Gesundheit nachhaltig schaden.
Es gibt natürlich auch sehr gesunde Hundekuchen im Angebot, diese sind dann aber preislich wesentlich teurer. Für sehr hochwertig zusammengesetzte Produkte, z.B. reines getrocknetes Fleisch oder Filet oder gebackene Kekse die rein mit natürlichen Zutaten hergestellt wurden, , muss der Hundehalter aber etwas tiefer in die Tasche greifen. Hier gibt es an der Zutatenliste kaum etwas auszusetzen. Je nach Größe des Hundes und dem Bedarf an Hundekeksen bzw. Belohnungshappen, kann der Kauf solcher Produkte enorm ins Geld gehen.
Hundekuchen selber machen – einfach und gesund
Günstiger und obendrein gesund kann der Halter für seinen Liebling Hundekekse einfach selbst backen. Dabei kann genau auf die speziellen Vorlieben des Hundes eingegangen werden und der Hundehalter weiß zu 100% was in den Keksen enthalten ist.
Dies ist auch ein großer Vorteil wenn man einen Hund hat, der an Nahrungsmittelunverträglichkeiten leidet, gezielt können nur die Zutaten verwendet werden, die der Hund auch verträgt.
Grundrezept für Hundekuchen
Für die Herstellung selbst gemachter Hundekuchen gibt es ein einfaches Grundrezept, das nach den eigenen Wünschen und Vorlieben verfeinert werden kann.
Zutaten: Zubereitung:
Das Mehl, die Haferflocken, das Öl und zunächst 200ml der Gemüsebrühe gut miteinander vermischen bis ein glatter Teig entsteht. Danach können beliebige weitere Zutaten hinzugegeben werden. Das können fleischige Zutaten wie pürierte Leber, feines Hackfleisch oder Thunfisch aus der Dose sein, Käse gerieben oder gewürfelt, Kräuter, Obst oder Gemüse, Nüsse… den Vorlieben des Hundes und den Wünschen des Halters sind hier keine Grenzen gesetzt.
Je nach den Wunschzutaten muss nochmal Gemüsebrühe nachgegeben werden, weil der Teig sonst zu trocken ist und sich nicht gut weiter verarbeiten lässt. Am Ende soll ein homogener, glatter Teig entstehen, der nicht klebt und sich gut ausrollen lässt.
Um nun Hundekekse zu Formen, gibt es mehrere Möglichkeiten: Entweder der Teig wird auf einer bemehlten Fläche ca. 5mm dick ausgerollt und mit Plätzchenformen ausgestochen, oder es können Würste gerollt werden von denen ebenfalls ca. 5mm dicke Scheiben abgeschnitten werden.
Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech bei ca. 160° für ca. 25 Minuten backen und erst nach dem vollständigen Abkühlen verpacken, am besten über Nacht offen liegen lassen, sonst droht Schimmel!