Selbst gebackene Hundekekse – gesund und lecker
Selbst gemachte Hundekekse sind eine tolle Idee, mit der man allen Vierbeinern eine Freude bereitet. Sie beinhalten nur ausgewählte Zutaten, die je nach individuellem Geschmack des Hundes ausgewählt werden. Darüber hinaus enthalten sie keine Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker oder andere ungesunde Zutaten wie beispielsweise Zucker.
Auch für Allergiker-Hunde ist das Backen von Hundekeksen bestens geeignet, da hier einfach allergieauslösende Zutaten weggelassen werden.
Eine besonders gesunde Zutat ist Fisch. Er enthält wertvolle essentielle Fettsäuren, die gut für die Nerven und Gelenke sind. Vor allem bei älteren Hunden können diese zur Gesundheit der Gelenke beitragen – aber auch junge Hunde freuen sich über den tollen Geschmack!
Diese Zutaten werden benötigt
- 200 g Fisch nach Wahl
- 500 g Mehl
- 2 Eier
- 3 EL ÖL (zum Beispiel Leinsamenöl)
Diese Menge reicht, um einen ordentlichen Vorrat an Hundekeksen zu backen. Sie sind einige Tage lang haltbar – was der Hund nicht packt, kann prima eingefroren werden. Wer das nicht möchte, bereitet einfach die Hälfte des Rezeptes zu und halbiert dafür die Mengenangaben.
Und so wird’s gemacht
Zunächst gibt man den Fisch in einen geeigneten Kochtopf und gart ihn, bis er eine weiche Konsistenz hat. Dann wird er mit einem Stabmixer fein püriert. Wer die Geschmacksvielfalt noch ein wenig erhöhen will, kann gleich mehrere Sorten Fisch wählen.
Anschließend wird der pürierte Fisch gründlich mit dem Mehl vermischt. Nun werden zwei rohe Eier aufgeschlagen und zum Teig gegeben.
Es folgen 3 EL Öl. Wer hier ein sehr hochwertiges Öl verwendet, beispielsweise Leinöl oder kalt gepresstes Olivenöl, der sorgt dafür, dass die Hundekekse noch mehr essentielle Fettsäuren enthalten – ein echter Hit für die Gelenke des Hundes.
Jetzt wird gebacken
Während der Ofen auf 180°C vorheizt, formt man aus dem Teig kleine Hundekekse. Aufgrund der weichen Konsistenz kann man wunderbar kleine Kugeln formen, aber auch das Ausstechen mit speziellen Förmchen für Hundegebäck bietet sich an.
Die Kekse können jetzt in den vorgeheizten Backofen geschoben werden. Die Backzeit beträgt 20 bis 30 Minuten. Zwischendurch sollte man immer mal nach den Hundekeksen schauen, damit diese nicht zu dunkel werden – dann wären nämlich auch die Vitamine weitgehend zerstört.
Wenn die Hundekekse fest geworden sind, lässt man sie noch eine Stunde lang bei offener Ofentür aushärten. So verlieren sie noch etwas Feuchtigkeit und sind länger haltbar.
Aufbewahrung der Hundekekse
Nachdem die Kekse kalt sind, sollten sie in einer Frischhaltetüte oder -dose im Kühlschrank aufbewahrt werden. Was der Hund innerhalb von drei bis vier Tagen nicht schafft, kann man entweder an andere Hundebesitzer verschenken und diesen eine kleine Freude bereiten, oder aber man friert es in einem geeigneten Behältnis ein. In jedem Fall erhält der Vierbeiner einen schmackhaften Snack, der obendrein auch noch außerordentlich gesund ist.