Niedliche Tierkalender gibt es in unzähligen Ausführungen. Sie sind ein hervorragendes Geschenk für Hundebesitzer. Aber so entzückend die Modelle auch sind, einen richtigen Wow-Effekt erzielen sie nicht. Wer mit seinem Tierkalender-Geschenk für absolute Begeisterung sorgen will, der überreicht einen Hundekalender mit den Fotos des geliebten Vierbeiners. Dann darf sich der Hundebesitzer jeden Monat auf einen neuen Schnappschuss seiner Fellnase freuen.
Das richtige Kalenderformat finden
Wer einen einzigartigen Tierkalender erstellen möchte, der muss Hand anlegen. Entweder wird mit Schere, Stempeln und Kleber ans Werk gegangen oder die Computer-Maus gezückt. Damit Sie sich nicht verzetteln, stellen Sie besser vorab einige Überlegungen an. Fragen Sie sich:
- Wollen lieber Sie basteln oder den Kalender am Computer erstellen?
- Woher bekommen Sie die notwendigen Fotos?
- Wie hoch ist ihr Budget für den Kalender?
- Welchen Zeitaufwand möchten Sie einplanen?
Nachdem Sie die Grundentscheidungen getroffen haben, geht es in die weitere Auswahl. Entweder stöbern Sie in Schreibwarenläden nach Blanko-Kalender, drucken Kalendervorlagen aus oder suchen sich Kalenderanbieter im Internet.
Grundsätzlich finden Sie sowohl Wand als auch Tischkalender, die Sie individuell gestalten können. Es gibt sogar einige Anbieter von Kalenderbüchern, die Sie mit den eigenen Fotos zum unvergesslichen Erinnerungsstück machen.
Wenn nur eine geringe Bilderauswahl zur Verfügung steht, wird besser ein kleineres Kalenderformat gekauft. Wichtig ist, dass für jede Kalenderseite ein neues Foto verwendet wird. Ansonsten kommt Langeweile auf.
Eine witzige Idee sind Kalender im Hundeformat. Dafür werden die Seiten in der typischen Form von Mops, Dackel oder Pudel ausgeschnitten. Alternativ können auch nur oben am Kalender ein paar Hundeohren und am Rand ein Hundeschwänzchen aus Pappe angeklebt werden. Lustige Kalenderformate passen am besten zu Empfängern, die ebenfalls humorvoll sind.
Einen bezaubernden Hundekalender designen
Egal, ob Sie sich für ein digitales oder analoges Kalender-Model entscheiden, Ihre Kreativität ist gefragt. Die leeren Seiten wollen gefüllt werden. Dafür werden zunächst einmal die Bilder des Vierbeiners verwendet.
Idealerweise passen die Fotos zu dem jeweiligen Kalendermonat. Vielleicht existiert ein lustiger Schnappschuss des Hundes im Schnee? Dann wird dieser in einen Wintermonat gepackt. Wälzt sich der Vierbeiner auf einem der Bilder im bunten Blättermeer? Dann eignet sich dieses perfekt für den Herbst. Das Prinzip ist klar. Wer nicht ausreichend Aufnahmen aus verschiedenen Jahreszeiten besitzt, der kann auch anders Abhilfe schaffen. Das Aufkleben oder Einfügen von Symbolen und Motiven macht es möglich. In dem Monat des Hunde- oder Herrchengeburtstags wird zum Beispiel eine schöne Torte in das Bild gepackt. Im Fasching wird dem Vierbeiner eine rote Nase gezaubert.
Verzierungen der Fotos sind sowohl auf Papier als auch am Computer machbar. Die Spielwiese ist vielfältig und bunt. Lassen Sie sich selbst etwas einfallen. Tatsächlich kommen die besten Ideen, wenn wir uns Zeit geben. Gehen Sie eine Weile mit dem Hundekalender schwanger. Immer, wenn Ihnen Einfälle kommen, notieren Sie diese. Nach ein paar Tagen oder Wochen werden die Vorstellungen des Organizers konkreter. Dann ist der richtige Zeitpunkt, um loszulegen.
Am besten stehen die einzelnen Kalenderblätter nicht für sich alleine. Schöner ist es, wenn sich ein roter Faden durch das Werk zieht. Diesen erzielen Sie, indem Sie unter anderem überall die gleichen Schriftarten und ähnlichen Farben verwenden. So wird ein einheitlicher Stil erzeugt, der dem Empfänger sicher gefallen wird.
Apropos Empfänger. Denken Sie bei der Auswahl der Fotos, Farben und Schriftarten auch an dessen Geschmack. Schließlich wird der Hundekalender nicht in Ihrem, sondern in seinem Wohnzimmer hängen. Möglicherweise gefällt Ihnen die Farbe Pink besonders gut, aber zu der Einrichtung der Großeltern passt sie überhaupt nicht. Dann wird besser auf andere Töne gesetzt.
Der Kalender darf ausgefüllt werden
Außerordentlich aufmerksam ist es, wenn bereits wichtige Daten im Kalender hinterlegt werden. Dazu gehören Termine wie:
- Geburtstage,
- Hochzeitstage,
- Jubiläen
- Feiertage
- Ferien
Auch hier hängt die Auswahl wieder davon ab, was dem Beschenkten wichtig ist. Sind schulpflichtige Kinder im Haushalt, mag es sinnvoll sein, die Ferien einzutragen. Bei alleinstehenden Erwachsenen spielen diese normalerweise eine nachrangige Rolle.
Wer den Kalender bereits beim Erstellen befüllt, der muss unbedingt darauf achten, dass die Angaben richtig sind. Es dürfen keine Zahlendreher passieren. Ansonsten könnte dies schwerwiegende Folgenden haben. Eine Schwiegermutter, der man zwei Monate zu früh zum Geburtstag gratuliert, wird wahrscheinlich leicht verstimmt sein.
Damit möglichst viele und richtige Angaben in dem Hundekalender stehen, dürfen gerne die nächsten Angehörigen des Beschenkten befragt werden. Im Optimalfall wird eine Frau um Hilfe gebeten. Denn eine schwedische Studie hat herausgefunden, dass das weibliche Geschlecht ein besseres Gedächtnis besitzt. Wenn die Ehefrau, Mutter oder Schwester zurate gezogen wird, stehen die Chancen gut, dass möglichst viele wichtige Daten erfasst werden.
Bei einem echten Haustier-Kalender dürfen natürlich internationale Hunde-Feiertage nicht fehlen:
- 22. Februar: Gassi-gehen-Tag
- 23. Februar: Internationaler-Hundekuchen-Tag
- 23. März: Hundewelpen-Tag
- 2. Juni-Wochenende: Tag des Hundes in Deutschland
- 25. Juni: Nimm-Deinen-Hund-mit-zur-Arbeit-Tag
- 10. Oktober: Welthundetag
Je mehr Hundedetails der Kalender trägt, desto größer werden die Augen der Empfänger.
Sprüche für den Hunde-Kalender
Kalendersprüche sind überaus beliebt. Deshalb darf ein tiefsinniges Zitat selbstverständlich auch den selbst erstellten Hunde-Kalender zieren. Das Internet ist eine großartige Inspirationsquelle dafür. Wer sich der Zitate aus dem Netz bedient, der sollte unbedingt auch den Verfasser erwähnen. So können nicht nur mögliche Urheberrechtsverletzungen umgangen werden. Der zukünftige Besitzer des Kalenders erfährt auch, woher die Sprüche in seinem Monatsplaner stammen.
Beliebte Zitate unter Hundefans sind:
- “Der Hund ist ein Begleiter, der uns daran erinnert, jeden Augenblick zu genießen.” Marla Lennard
- “Je älter ein Haustier wird, umso mehr bedarf es der verständnisvollen Liebe des Menschen.” Paul Eipper
- “Hunde sind nicht unser ganzes Leben, aber sie machen unser Leben ganz.” Roger Andrew Caras
- “Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund.” Hildegard von Bingen
- “Wir müssen das Vertrauen und die Freundschaft unseres Hundes nicht erwerben, er wurde als unser Freund geboren.” Maurice Maeterlinck
Beim Stöber nach Hundesprüchen wird schnell klar, dass die Auswahl groß ist. Deshalb ist es kein Problem, jede Kalenderseite mit einem eigenen Zitat zu versehen. Aber das muss nicht sein. Wer mag, der kann auch nur auf dem Deckblatt einen Vers angeben.
Sind das Design und der Inhalt des Hundekalenders fertig, lassen Sie am besten noch einmal jemanden Korrekturlesen. Dadurch lassen sich viele Flüchtigkeitsfehler vermeiden. Jetzt ist noch die Zeit für Ausbesserungen. Hat das Werk die letzte Überprüfung bestanden, dann darf es bei der nächsten Gelegenheit an den glücklichen Hundebesitzer überreicht werden.