Die wenigsten Menschen kommen auf die Idee, einen Pool für ihren Hund zu kaufen. Das klingt irgendwie elitär und abgehoben. Doch die Anschaffung lohnt sich tatsächlich und hat auch nichts von Überheblichkeit. Ein Hundepool bietet vielmehr einige Vorteile, die Euch die Vierbeiner im Sommer danken werden. Welche das sind und was Ihr beim Kauf beachten solltet, erfahrt Ihr in diesem Beitrag.
Mit dem Pool gegen die Hitze
In den letzten Jahren mehren sich die Hitzewellen im Sommer. Grund ist der Klimawandel, der die Temperaturen zeitweise extrem ansteigen lässt. Laut Experten werden in Zukunft die sehr heißen Tage in Europa immer weiter zunehmen. Wäre diese Hitze nur lästig, wäre das Problem wohl nur halb so schlimm. Tatsächlich sterben deutlich mehr Menschen, wenn die Temperaturen ein bestimmtes Niveau überschreiten. Auch Hunde und viele andere Tiere haben mit der Situation zu kämpfen und können bei einer Hitzewelle stark leiden oder sogar sterben.
Die nächste Hitzewelle kommt bestimmt, daher sollten Hundebesitzer schon jetzt darüber nachdenken, wie sie ihre Haustiere schützen können. Ein Hundepool ist eine Möglichkeit, dem Hund bei Hitze schnelle Linderung zu verschaffen. Bekanntlich können die Fellnasen nicht wie wir Menschen schwitzen. Ein kühles Bad ist an einem heißen Tag daher eine gute Idee, um den Hundekörper zu kühlen. Natürlich lassen sich die Behälter auch für den ganz normalen Badetag im Garten verwenden. Sie können also rund um das Jahr zum Einsatz kommen.
Tipps für den Kauf eines Hundepools
Ihr könnt einen Hundepool finden bei modern-Dogs.de. Doch worauf solltet Ihr achten, wenn Ihr einen Pool für euren Hund kaufen möchtet? Wir haben die besten Tipps für die Auswahl.
Die Größe des Pools
Beim Kauf eines Hundepools solltet Ihr die richtige Größe aussuchen. Der Hund muss vollständig hineinpassen, also nicht nur mit dem Hinterteil im Wasser sitzen, sondern sich komplett reinlegen können. Achtet darauf, dass der Durchmesser möglichst der ganzen Länge des Hundes entspricht. Möchtet Ihr, dass die Fellnase auch schwimmen kann, kauft gern ein längeres und tieferes Exemplar.
Neben dem Durchmesser spielt die Tiefe eine entscheidende Rolle. Der Pool sollte mindestens so tief sein wie der Hundekörper ohne Beine hoch ist. Etwas tiefer ist sogar besser, da Ihr den Hundepool wahrscheinlich nicht bis ganz oben befüllen werdet.
Soll nur der Hund im Pool baden?
Für die meisten Hundebesitzer ist ihr Hund ein Familienmitglied. Daher wird bei Möglichkeit auch gern zusammen geplanscht. Im Sommer sieht man zum Beispiel häufig, dass Kinder ihren Pool zusammen mit dem Familienhund genießen. Wollt Ihr das auch, solltet Ihr einfach ein größeres Modell nehmen. Theoretisch könntet Ihr sogar ein robustes Poolbecken für Menschen kaufen.
Doch egal, welcher Pool es am Ende wird: Der Hund sollte in jedem Fall ohne menschliche Hilfe aus dem Wasser steigen können, um in einem unbeaufsichtigten Moment nicht zu ertrinken.
Funktionen des Pools
Wenn Ihr nur einen kleinen Garten habt, macht sich ein faltbarer Hundepool bezahlt. Dieser lässt sich nach dem Entleeren und Abtrocknen einfach zusammenfalten und im Schrank oder Keller verstauen. Darüber hinaus solltet Ihr Wert auf einen rutschfesten Boden legen. Insbesondere große Hunde können sonst ausrutschen und sich verletzen. Falls Euer Lieblingsmodell keinen rutschfesten Boden hat, könnt Ihr den Boden auch mit Antirutsch-Matten auslegen.
Das beste Material für den Hundepool
Aufblasbare Planschbecken sind nicht als Hundepool geeignet. Schon die Klauen können das weiche Plastik aufreißen. Hinzu kommt, dass viele Hunde zum Zeitvertreib auch gern an etwas herumkauen. Suchen sie sich ausgerechnet den Pool aus, ist das besonders ärgerlich. Der Pool verliert die Luft, läuft aus und eignet sich nicht mehr zum Planschen.
Damit Euch das nicht passiert, solltet Ihr bewusst auf robuste Materialien setzen, die Hundezähnen zuverlässig standhalten. Am besten geeignet sind Modelle aus Hartplastik. Doch auch PVC oder Stahl wären für diesen Zweck geeignet.