Hundesport für Wasserratten – Dog-Diving

dog-diving

Dieser neue spritzige Trendsport für Hunde Dog-Diving kommt aus den USA und wird auch bei uns immer beliebter. Denn der Weitsprung ins kühle Nass ist nicht nur für Aktive ein tolles Erlebnis, denn auch den Zuschauern bereitet diese Sportart viel Freude – wie ein eingespieltes Team – Hundehalter und Vierbeiner diese tolle spritzige Sportart ins kühle Nass bewältigen. Denn hier erwartet Aktive und Zuschauern eine spektakuläre Sportart, die zum Mitfiebern, Staunen und zum Ausprobieren anregt.

dog-diving-rampe

Der genaue Standort der Dog-Diving Station ist nicht schwer zu finden, denn die Geräuschkulisse, die Fun und Aktion garantiert leitet, alle interessierte zum Dog-Diving Turm. Denn hier erwartet für alle Dog-Diving Fans ein Zischen, knisterndes Schweigen – dann ein lautes Platschen, gefolgt von begeistertem Applaus. Und wem jetzt die Lust packt, diese tolle Sportart Dog-Diving mit seinem vierbeinigen Freund zusammen auszuprobieren, steigt einfach auf den 1,80m hohen Dog-Diving Turm und schaut hinunter in das 10 mal 5 Meter große Schwimmbecken. Die Anlauffläche (Rampe) des Turms befindet sich circa 60 Zentimeter über der Wasseroberfläche.

Mit einem Spielzeug, das geworfen wird, wird der vierbeinige Freund von seinem Hundehalter motiviert, den Weitsprung ins kühle Nass zu überwinden. Hunde, die ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein haben und vor allem keine Scheu haben vor Wasser, stürzen sich mutig dem geworfenen Spielzeug hinterher. Zaghafte vorsichtige Hunde werden von seinem Frauchen/Herrchen oder auch vom Publikum ermutigt, seinem geworfenen Spielzeug hinterher zu springen.

Dog-Diving schont nicht nur den Bewegungsapparat

Für einige Hunde ist diese spritzige Sportart nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern erfordert auch sehr viel Mut. Meistert der Hund diese Aufgabe mit Bravour, wird er diese Sportart lieben. Selbst ernsthafte Risiken für den Hund gibt es nicht, denn das Becken ist groß genug, um auch den weitesten Sprung abzufangen und außerdem steht ein Helfer im Wasser bereit und begleitet den Hund zum flachen Beckenrand, wo er aus dem Wasser bequem sowie problemlos hinaussteigen kann. Zudem sind die Sprünge ins kühle Nass für den Bewegungsapparat des Hundes unbedenklich, dagegen Sprünge auf harten Boden können Gelenke beschädigen.

Bei Dog-Diving geht es um Spaß

hund-wasser

Ist Ihr Hund fit und mit viel Spaß bei der Sache, ist gegen einen Einstieg ins Dog-Diving nichts einzuwenden. Denn dieser Hundesport ist prinzipiell risikoarm, aber dennoch müssen Sie als Hundehalter bei dieser Sportart einige Sicherheitsvorkehrungen unbedingt beachten: Als Erstes sollten Sie sich als Hundehalter vergewissern, dass die Rampe rutschfest ist und das alle Kanten sowie Ecken, verkleidet sind. Zudem sollte das Wasser nur so tief sein, dass Ihr sportlicher vierbeiniger Freund beim Sprung ins kühle Nass nicht die Gefahr läuft – auf dem Boden aufzukommen.

Wichtig ist auch, Hunde – die trotz guter Vorbereitung weiterhin wasserscheu oder ängstlich sind, auf keinen Fall zum Dog-Diving gezwungen werden, denn für die Hunde wäre dieser Sport nur eine Qual. Selbst für Hunde, die unter chronischen Ohren-Entzündungen, Gelenkschäden und Herz-Kreislauf-Probleme leiden, ist dieser Trendsport aus den USA einfach tabu. Auch für sehr junge oder ältere Hunde ist große Vorsicht geboten und daher sollten Sie bevor Sie mit Dog-Diving anfangen, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt-Check durchführen – ob Ihr Hund für Dog-Diving geeignet ist.

Anders als bei vielen Sportarten, wie zum Beispiel bei Agility, sind beim Dog-Diving keine allzu großen Trainingseffekte zu erwarten, denn hier geht es hauptsächlich um den Spaßfaktor.

Hier seht ihr einen Wettbewerb in den USA :

Teile wenn es Dir gefällt:

Siehe auch

Stand-Up-Paddling-mit-hund

Stand Up Paddling mit Hund – was es zu wissen gibt

Stand Up Paddling gehört zu den beliebtesten Wassersportarten. Immer wieder sieht man auch Paddler mit …

treiball

Treibball – der Sport für aktive Hunde mit Köpfchen

Wer einen gelangweilten Hütehund zuhause hat, sollte Treibball kennen! Aber auch für alle anderen aktiven …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert