Wanderurlaub mit Hund

Aktiv mit Hund: Tipps für den gemeinsamen Wanderurlaub

Ihre Fellnasen spielen in der Urlaubsplanung von Hundebesitzern eine große Rolle. Die wenigsten möchten ihre Hunde in der Heimat zurücklassen, sondern schließen den Vierbeiner in die Urlaubspläne mit ein. Dabei muss auf einiges geachtet werden: Die Anreise, die Unterkunft, aber auch die Aktivitäten im Urlaub müssen auf den Hund abgestimmt sein. Prinzipiell eignet sich ein Urlaub in den Bergen gut für Hunde. Wir erklären, was bei einem Wanderurlaub mit Hund besonders beachtet werden sollte.

Auf das Klima achten

Nicht jeder Hund verträgt jedes Klima. Besonders für Hunde mit langem oder dunklem Fell kann ein Urlaub in warmem Klima zur Tortur werden. Wichtig ist also, sich im Vorhinein gut zu informieren, welche Reiseziele in den Bergen sich eignen, und welche man besser meiden sollte. Die bayerischen oder österreichischen Alpen eignen sich bestens zum Wandern und für einen Urlaub mit der Fellnase. Beliebte Orte sind zum Beispiel Hopfen am See oder die Region rund um den Königssee.

Planung ist das A und O

Nicht nur die Zweibeiner, sondern auch die Vierbeiner sollten gut auf eine Wanderung vorbereitet sein. Wenn Sie noch nie einen Wanderausflug gemacht haben, ist es besonders wichtig, langsam anzufangen. Beim Wandern überschätzt man sich und somit auch seinen Hund sehr schnell. Auch wenn 5 Kilometer zum Beispiel erst einmal nicht weit klingen, kann bei der entsprechenden Steigung auch eine solche Strecke sehr anstrengend werden. Außerdem: Die gleiche Strecke müssen Sie auch wieder bis nach unten laufen. Planen Sie also sowohl entsprechend Ihrer Kondition als auch entsprechend der Kondition des Hundes. Auch Hunde können Muskelkater bekommen und an ihre Belastungsgrenzen kommen. Prinzipiell lässt sich sagen: läuft der Hund nicht mehr neugierig vor, sondern fällt hinter seine Familie zurück, braucht er eine Pause.

Der Ernstfall: Falls der Hund einmal wegläuft

Über diesen Ernstfall möchte sich verständlicherweise am liebsten niemand Gedanken machen. Was passiert, wenn der Hund beim Wandern wegläuft? Auf Wanderwegen ist es oft möglich, Hunde ohne Leine laufen zu lassen, sodass sie alleine die Gegend erkunden können.

Jagt Ihr Hund aber kurz einem Kaninchen nach oder ist anderweitig abgelenkt und verliert Sie aus den Augen, kann es passieren, dass er nicht wieder zurückfindet. Einer solchen Situation kann man aber zum Glück vorbeugen. Mit einem GPS für Hunde Implantat ist es möglich, den Vierbeiner mittels App zu verfolgen. So kann der Hund im Ernstfall schnell wieder von den Besitzern eingeholt werden.

Proviant für Mensch und Tier

Nicht nur Zweibeiner benötigen für einen Wanderurlaub Proviant. Auch der Hund benötigt unbedingt eine Ausrüstung. Besonders wichtig sind hierbei etwas zu trinken, ein entsprechender Napf und etwas Futter. So bleibt auch der Hund hydriert und kann mit etwas Futter wieder Kraft tanken. Für einen Sommerurlaub eignet sich zusätzlich ein Handtuch, falls es eine Bademöglichkeit gibt. Für einen Winterurlaub sollten Sie zusätzlich etwas Fettcreme für die Pfoten mitnehmen und für kleinere Hunde oder Hunde ohne Unterfell einen Hundemantel, damit Ihr Vierbeiner sich nicht verkühlt.


Alle Tipps abgearbeitet? Dann steht dem Traumurlaub mit Hund in den Bergen nichts mehr im Wege!

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