Hundeurlaub in Schweden – Hundeknigge und Benimmregeln

Wer mit seinem Vierbeiner verreisen will, für den ist Schweden ein optimales Urlaubsziel. Dies gilt insbesondere, seitdem Anfang 2012 die Einreisebedingungen für Hunde gelockert wurden. Schweden punktet mit weitläufigen Landschaften, einer Menge Natur mit Raum für Wanderungen und Radtouren, aber auch Nationalparks und Strände. Damit ist Schweden nicht nur ein Traum für jeden Naturverbundenen, sondern auch für Hundebesitzer.

Schweden, das Land von Pippi Langstrumpf und Michel aus Lönneberga, das Land der bunten Holzhäuser, der weltberühmten Schären, der tausend Seen, der phantastischen Ostseestrände, der typischen Wälder und der traumhaften Städte mit typisch skandinavischer Lebensart… Eben Schweden, das Land, das man unbedingt gesehen haben muss.

Schweden auf vier Rädern erleben

Am besten reist man mit dem eigenen PKW – oder besser noch mit dem Wohnmobil oder dem Wohnwagen –, denn so seit Ihr stets nahe an der Natur oder an dem Ort Ihrer Wünsche. Ihr könnt so einfach dort anhalten, wo es für Euch am interessantesten ist.
Dabei behilflich ist ein gut ausgebautes Straßennetz, das selbst mit größeren Wohnmobilen gut zu befahren ist. Zahlreiche Rastplätze sorgen für ausreichende Verschnaufpausen. Auch PKW-Fahrer sollten sich darauf einrichten, gemächlich zu reisen. Denn erstens gelten (strenge) Geschwindigkeitsbegrenzungen, und zweitens wollen Sie doch sicherlich die herrliche Landschaft genießen!?

Nur auf der Durchreise: verbotene Hunderassen

Wer mit seinem Hund Urlaub in Schweden machen möchte, der sollte sich dessen bewusst sein, dass nicht alle Rassen in dem skandinavischen Land erlaubt sind. Mit den folgenden Hunderassen beispielsweise ist die Durchreise zwar gestattet, jedoch kein Aufenthalt – und Achtung: Das gilt auch für Raststätten!

Mit Hund und Wohnmobil durch Schweden
Mit Hund und Wohnmobil durch Schweden

Schweden mit dem Wohnmobil

Viele reden vom „Allemannsrätt“, dem so genannten „Jedermannsrecht“. Irrtümlicherweise wird es oft so ausgelegt, dass man immer und überall übernachten dürfte. Das stimmt so nicht! Dieses alte Gesetz besagt lediglich, dass man sich in der Natur frei aufhalten darf. An den meisten Orten kann man mit dem Zelt – so man die Natur und den Abstand zur Nachbarschaft respektiert – einmalig nächtigen. Mit dem Wohnmobil jedoch solltet Ihr auf ausgewiesene Stell- oder Campingplätze ausweichen. Generell ist jedoch ein 24-stündiger Aufenthalt mit dem Wohnmobil überall dort erlaubt, wo Parkplätze eingezeichnet sind. Aber keine Angst, Schweden hat ausreichend Stell- und Campingplätze sowie legale Möglichkeiten für eine oder mehrere Nächte.
Bitte beachtet, wenn Ihr NICHT auf einem Campingplatz übernachtet, folgende ungeschriebene (Wohnmobil)Gesetze:

  • Keine Tische und Stühle nach draußen stellen und keine Markise ausfahren!
  • Nicht in Naturschutzgebieten oder auf bewirtschafteten Feldern übernachten!
  • Weder Flora noch Fauna stören oder gar beschädigen!
  • Den Mindestabstand zum nächsten bewohnten Haus von etwa 150 m einhalten!
  • Keinen Müll hinterlassen und kein Abwasser ablassen!
  • Die Faustregel könnte sein: Überlegt Euch, ob Ihr einen „Nachbarn“ haben möchtet, der sich so, wie Ihr gerade, verhält. Könnt Ihr das mit Ja beantworten, habt Ihr alles richtig gemacht.
  • Generell ist Schweden das ideale Reiseland für Wohnmobilisten, denn kaum eine andere Reiseart lässt den Menschen so eins werden mit der Natur wie Wohnmobilreisen und Campen.

Einreisebestimmungen für Hunde

Wer sich unsicher ist, sollte die jeweiligen Bestimmungen vorher genauer unter die Lupe nehmen. Vor dem 01.01.2012 mussten einreisende Hunde einerseits entwurmt sein und andererseits einen Tollwut-Antikörper-Test mitbringen. Diese Bestimmungen wurden mittlerweile gelockert. Der Halter muss seit 2012 nachweisen, dass der Hund mindestens 21 Tage zuvor eine Tollwutimpfung erhalten hat. Diese Regel entfällt, wenn es sich um eine Auffrischungsimpfung handelt, die wiederum nicht älter als elf Monate sein darf. Der durchgängige Impfschutz sollte demnach gewährleistet sein. Zwar ist eine Entwurmung nicht mehr Pflicht, wird aber beim Hundeurlaub in Schweden empfohlen. Dasselbe gilt für die Leptospirose– und Staupe-Impfung, die jeder Hundehalter vor Reiseantritt in Angriff genommen haben sollte.

Zusätzlich muss jedes Tier klar identifizierbar sein – sprich: Jeder Hund sollte gechipt und die Nummer im mitzuführenden EU-Heimtierausweis vermerkt sein. Bei älteren Hunden reicht eine Tätowierung, sofern sie nachweisbar vor dem 3. Juli 2011 erfolgt ist. Sinnvoll ist es, vorher zeitig einen Tierarzt aufzusuchen. Der kann gleichzeitig auf mögliche Risiken hinweisen und beratend in Funktion treten. Zum Schluss fehlt nur noch die Zollanmeldung und es kann losgehen. Die kann sowohl online durchgeführt werden als auch bei der Einreise selbst.

Die Anreise nach Schweden

Schweden ist unter anderem deshalb ein beliebtes Reiseziel für Hundebesitzer, da die Anreise mit dem Auto problemlos möglich ist. Kleinere Hunde sollten bestenfalls in einer Hundebox auf dem Rücksitz platziert werden, größere mit einem geeigneten Netz oder Gitter gesichert im Kofferraum. Bei der Anreise in den Hundeurlaub mit dem Flugzeug gibt es wiederum einiges zu beachten. Für die meisten Hunde sind Flugreisen mit großem Stress verbunden. Das gilt vor allem dann, wenn das Tier mehr als sechs Kilo wiegt und deshalb nicht im Handgepäck mitreisen darf, sondern in einer Box im Gepäcklager untergebracht werden muss. (Bitte verzichtet darauf!!) Auf die Anreise mit der Bahn sollte bestenfalls verzichtet werden. Die Strecke ist entsprechend lang und die Umsteigezeiten in der Regel kaum ausreichend, um dem Hund das Austreten an geeigneter Stelle zu ermöglichen. Zudem sind die wenigsten Hunde ausreichend entspannt, um eine solche Reise stressfrei mitzumachen. Hier gilt immer zu bedenken: Bestenfalls beginnt der Urlaub nicht mit Stress für den Hund!

Die passende Unterkunft für die Reise

Bei der Reiseplanung gilt es zunächst, eine passende Unterkunft zu finden, wenn man nicht mit dem Wohnmobil reist. In schwedischen Hotels sind Hunde zunehmend verboten, um Allergikern entgegen zukommen. Wer kein passendes Hotel findet, muss jedoch nicht verzagen. Viele Privatpersonen bieten Bed&Breakfast an – hier finden sich in den meisten Fällen auch tierliebe Gastgeber. Eine Alternative stellen Pensionen oder gar Ferienhäuser dar. Letzteres scheint häufig für Familienurlaube mit Hund in Schweden die beste Option zu sein. Ferienhäuser ermöglichen einen entspannteren Tagesablauf und der Hund kann – sofern er entsprechend erzogen ist – auch mal guten Gewissens allein bleiben.

Ferienhaus in Schweden

Benimmregeln: So verhält sich der Hundebesitzer richtig

Wer sich für den Hundeurlaub in Schweden entscheidet, dem muss klar sein, dass dort Regeln herrschen, die befolgt werden müssen. Der Vorteil bei einer Reise nach Schweden ist, dass die meisten Regelungen kaum von denen in Deutschland abweichen. Hinterlassenschaften sind mit Kotbeuteln umgehend zu entsorgen. Zudem sollten Hunde in der Hauptsaison in Wäldern an der Leine geführt werden, sonst droht Ärger. Die Leinenpflicht dient dem Schutz von Wildtieren und ihrem Nachwuchs. Allgemein sollte der Hund in den meisten Fällen an der Leine geführt werden. Beispielsweise herrscht sowohl in Naturreservaten als auch in Parks grundsätzlich Leinenpflicht.

Leinenpflicht in Schwedens Naturreservaten
Leinenpflicht in Schwedens Naturreservaten

Wer plant, mit seinem Hund in Schweden Strände zu besuchen, der sollte sich vorher genau informieren: An vielen Stränden sind Hunde verboten. Gleichermaßen gilt bei Restaurantbesuchen: Hunde sind nicht grundsätzlich gerne gesehen. Zwar sind Hunde in Schweden beliebte Besucher, in Restaurants sollte jedoch immer vorher abgeklärt werden, ob der Vierbeiner mitgenommen werden darf.

Stockholm
Stockholm

Schweden und das Wetter

Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur unpassende Bekleidung! Dieser Leitspruch trifft ganz besonders auf Schweden zu. Die Wetterverhältnisse hier sind sehr unterschiedlich: Es kann übers ganze Jahr verteilt Niederschläge geben, ebenso sind längere Trockenperioden möglich. Am wenigsten regnet es auf den Ostsee-Inseln sowie in den Tälern der Bergregionen, im Fjäll. Auch die Temperaturen sind sehr unterschiedlich. Ja, auch in Schweden gibt es heiße Sommertage!
Generell kann behauptet werden, dass die Winter in Mittel- und Südschweden kurz und kalt, die Sommer jedoch angenehm warm sind. Je weiter man gen Norden kommt, umso strenger werden die Winter. Im Sommer ist es hier jedoch wider Erwarten häufig recht warm. Ganz oben im Norden bleibt der Schnee in den höheren Lagen ganzjährig liegen. Hier ist der Sommer kurz und das Klima wenig beständig.

Vrångö-Schärenwelt
Vrångö-Schärenwelt

Schweden und seine Sehenswürdigkeiten

Schweden ist in erster Linie für seine – teils noch unberührte – Natur bekannt. Der Süden besticht mit dem satten Grün der Felder, Wiesen und natürlich mit seinen Schären, den kleinen felsigen Inseln. In der Landesmitte erwarten Sie dichte Wälder und zahlreiche Seen – so richtig was für Outdoor-Urlauber. Wen es in den Norden zieht, der rechnet nicht nur mit einem raueren Klima, der möchte in erster Linie sicherlich die berühmten Nordlichter sehen.
Und beinahe ganz nebenbei laden herrliche Ortschaften sowie freundliche Menschen, Tradition und Geschichte sowie kulinarische Besonderheiten zum Kommen, Staunen und Verweilen ein.
Alles Sehenswerte in diesem so abwechslungsreichen Land zu nennen, würde hier den Rahmen sprengen. Daher lediglich ein paar Tipps, was man unbedingt gesehen haben sollte. Am besten fahren Sie selber hin, gehen auf Entdeckungstour und freuen sich an diesem herrlichen Land!
Hier nun unsere Tipps:

  • Die Schärenwelt des Bohuslän an der Westküste ist ein unbedingtes Muss auf jeder Schwedenreise. So beeindrucken etwa Vrångö und die Kosterinseln mit viel Natur und einem ganz speziellen Charme.
  • Wer nach Schweden reist, kommt nicht umhin, der Hauptstadt Stockholm mit dem pulsierenden Leben zwischen bunten Häusern und gemütlichen Cafés einen Besuch abzustatten. Ein Bummel durch die Altstadt sowie ein Blick auf das imposante königliche Schloss gehören zu den unvergessenen Erlebnissen. Selbstverständlich sollte der Besuch des Abba-Museums mit eingeplant werden.
  • Das aus Kurt Tucholskys Erzählung bekannte Schloss Gripsholm in Mariefred erinnert an ein wahres Märchenschloss. Man muss es einfach besucht haben!
Schloss  Gripsholm
Schloss Gripsholm
  • Uppsalas, die Stadt, deren Name wie eine deutsche Entschuldigung klingt, wartet nicht nur mit der ältesten Universität Skandinaviens auf, sie punktet vielmehr mit einem Dom, einem Schloss, dem Universitätsmuseum Gustavianum mit anatomischem Theater und vielem mehr.
  • Der 190,5 Kilometer lange Götakanal mit seinen 58 Schleusen verbindet Göteborg und Stockholm und ist die Attraktion vor allem mit Wohnmobil oder zu Wasser.
  • In den Wäldern Värmlands findet man noch zahlreiche „wilde“ Tiere, wobei die Elche immer noch DIE Sehenswürdigkeiten für Schwedenreisende sind.
In den Wäldern Värmlands
  • Hoch in den Norden muss man, wenn man das berühmte Polarlicht erleben möchte. Am ehesten werden Sie es in Kiruna und Abisko zu Gesicht bekommen. Wer mag, unternimmt am Tag eine Schneeschuhwanderung im Nationalpark.
Polarlichter
Polarlichter
  • Sigtuna, nordwestlich von Stockholm, in der historischen Provinz Uppland, war einst Hauptstadt des Landes. Dieses charmante Städtchen lockt heute mit urigen Lokalen sowie imposanten alten Holzhäusern.
  • Das Naturreservat Kullaberg ist der Rand einer Halbinsel, die weit ins Kattegat – die Meerenge, wo sich die Nord- und die Ostsee ein Rendezvous geben – hineinreicht. Dieses herrliche Fleckchen Natur lädt nicht nur zum Beobachten der Tierwelt und zum Bestaunen der einzigartigen Naturerscheinung ein, es ist vielmehr auch ein Wanderparadies.
Molle

Schweden, was man sonst noch wissen sollte

Wer nach Schweden reist, sollte ein paar Dinge wissen, die anders als bei uns sind:

  • Die meisten Reisenden kommen mit der Fähre oder über die Öresundbrücke. Beides kostet Geld. Bitte bedenkt, dass gerade in den Sommermonaten die Reservierung auf einer Fähre empfehlenswert ist. Wohnmobile verursachen dabei höhere Kosten.
  • Nicht nur Fähren, sondern auch einige Brücken verlangen Maut, wobei teilweise das Kennzeichen automatisch erfasst und die Rechnung nach Hause geschickt wird. Achtung: Die Rechnungen müssen fristgerecht bezahlt werden, selbst, wenn Ihr noch nicht wieder daheim sein solltet.
Strasse in Sigtuna
Strasse in Sigtuna
  • Das gilt für Wohnmobilfahrer: Gasbetrieb ist auf den meisten Fähren verboten. Also an das Tiefkühlfach denken!
  • Wie oben schon beschrieben: Für Hunde sollte man sich zuvor beim Tierarzt nach den vorgeschriebenen beziehungsweise empfohlenen Impfungen erkundigen. Nicht vergessen: Das Tier muss die zur Identifizierung notwendige Tätowierung oder den Mikrochip haben. Außerdem ist der EU-Haustierausweis mitzuführen.
  • Eine Kreditkarte ist ein Muss, denn nicht immer und überall wird eine EC-Karte akzeptiert. Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Kreditkarte für Skandinavien freigeschaltet ist. Übrigens kommt man auf einige Wohnmobilstellplätze gar nicht erst drauf, wenn man nicht mit Kreditkarte bezahlen kann.
  • Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober.
  • In Schweden muss beim Fahren rund um die Uhr das Abblendlicht eingeschaltet sein.
  • Auf Autobahnen beträgt die maximale Geschwindigkeit 110-120 km/h, auf Schnellstraßen 70-90 km/h und in Ortschaften 50 km/h.
  • Alkohol am Steuer sollte generell unterlassen werden.
  • Vom 1. Dezember bis zum 1. März sind Winterreifen Pflicht.
  • Für die Innenstädte von Stockholm und Göteborg gibt es eine City-Maut, die jedoch weder an Wochenenden noch an Feiertagen oder im Juli enthoben wird.
  • Auf offenes Feuer sollte – besonders in den Sommermonaten – verzichtet werden!
  • Solltet Ihr einmal eine Panne haben, so erreicht Ihr unter der kostenlosen Telefonnummer 020-912 912 den „Assistancekåren“, den Pannendienst.

Alles dabei? Das gehört ins Hundegepäck

Kanutour mit Hund in Schweden

Wer mit seinem Hund nach Schweden in Urlaub fahren möchte, muss an allerhand Dinge denken. Neben dem durch die Einreisebestimmung verpflichtend mitzunehmendem EU-Haustierpass braucht der Vierbeiner natürlich Futter für die Zeit des Urlaubs und Wasser für die Anreise. Dabei solltet Ihr immer bedenken, dass es in Schweden die Futtersorte des eignen Hundes möglicherweise nicht zu kaufen gibt, ergo: genug Futter mitnehmen! Während der Anreise sollte der Hund – gerade im Auto – in einer passenden Box transportiert oder mit einer geeigneten Vorrichtung gesichert werden. Dabei dürften die meisten Hunde dankbar sein, wenn sie während der Fahrt mit einem Kong oder Schnüffelspielzeug beschäftigt werden. Für den Schwedenurlaub selbst haben wir hier eine Checkliste der wichtigsten Utensilien zusammengefasst, die auf keinen Fall im Hundegepäck fehlen dürfen:

  • Hundebett / -decke
  • Spielzeug
  • Futter und Leckerlis, ggf. Kauknochen o.Ä.
  • EU-Heimtierausweis / Impfpass
  • Nachweis der Hundehaftpflichtversicherung
  • Hundesteuermarke
  • Hundeleine und ggf. Schleppleine
  • Ausreichend Kotbeutel
  • Maulkorb
  • Näpfe
  • Handtücher
  • Zeckenzange
  • Bürste
  • Hundeapotheke
Alles gepackt?

Die Hundeapotheke für den Urlaub

Beim letzten Punkt ist es nicht nur wichtig, an Medikamente von chronisch kranken Tieren zu denken, sondern auch ein Notfallset zusammenzustellen. Unbedingt mit sollten beispielsweise Präparate, die Durchfall zumindest symptomatisch behandeln und Kohletabletten für den Fall, dass der Hund etwas Giftiges aufgenommen hat. In dem Fall zählt jede Minute und die Kohletabletten sorgen dafür, dass das Tier die Giftstoffe langsamer aufnimmt. Zudem kann es sinnvoll sein, in den Hundeurlaub in Schweden ein oder zwei Dosen Sauerkraut mitzunehmen. Hat der Hund beispielsweise etwas Scharfkantiges gefressen, wickelt sich das Kraut bestenfalls um die spitzen Gegenstände. Das erleichtert das Ausscheiden und verhindert im Bestfall Verletzungen. Weitere Mittel und Gegenstände, die in die Hundeapotheke gehören, sind:

  • Verbandsmaterial und Klebeband für kleinere Verletzungen
  • Ggf. Schutzhöschen für Hündinnen
  • Eine verträgliche Wund- und Heilsalbe
  • Pfotenbalsam im Winterurlaub
  • Mittel gegen Erbrechen
  • Beruhigende Präparate bei nervösen Hunden, z.B. mit Baldrian
  • Einwegspritze ohne Nadel
  • Behältnis für Kotproben
  • Einweghandschuhe

Bleibt uns nur noch Euch viel Spaß in Schweden zu wünschen 🙂

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