15 Kuriose und skurrile Hundegesetze: Lachen erlaubt

Dass es weltweit zahllose Gesetze gibt, deren Sinn sich auch nach mehrmaligem Lesen nicht erschließt, dürfte hinlänglich bekannt sein. Doch nicht nur das Leben des Menschen wird von solchen Regelungen beeinflusst. Auch in Bezug auf Hunde hat die Welt der Rechtsprechung so einige, verrückte Gesetze zu bieten.

 

  1. Dallas: Vorsicht im Dunkeln

Damit Hunde im Dunkeln besser gesehen werden können, nutzen auch in Deutschland viele Halter Leucht-Halsbänder. Im amerikanischen Dallas aber wird es spannend. Hier nämlich ist es gesetzliche Vorgabe, Hunde während der Nacht rote Rücklichter tragen zu lassen. Immerhin verzichtet das Gesetz auf einen Blinker.

 

  1. Ohio: Wenn Polizisten die Zähne einsetzen

Hundegebell kann lästig sein. Sogar, wer seinen Vierbeiner abgöttisch liebt, weiß das. Lauten Hunden in Ohio aber droht ein blaues Wunder, denn hier dürfen Polizisten Hunde ganz legal beißen, um ihnen Manieren beizubringen.

 

  1. Little Rock: Nachtruhe einhalten, bitte!

Little Rock, die Hauptstadt des US-Bundesstaates Arkansas nimmt es sehr genau mit der Nachtruhe. Hunde müssen hier per Gesetz ab 18 Uhr am Abend ruhig sein und dürfen erst ab sechs Uhr wieder bellen. Ob sich alle Vierbeiner hieran halten?

 

  1. Oklahoma und Illinois: Nett sein zum Vierbeiner

Ein lustiges Gesetz ist sowohl in Illinois als auch Oklahoma aktuell. Dort nämlich ist es strengstens verboten, Hunden Grimassen zu schneiden. Wer es doch tut, muss mit einer Geldstrafe oder sogar Gefängnis rechnen.

 

  1. Oklahoma: Versammeln verboten

Hunde spielen gerne in Gruppen. Als Rudeltiere brauchen sie den Kontakt zu anderen Artgenossen sogar, um glücklich zu sein. In Oklahoma aber ist das nicht so einfach. Dort gilt nämlich in einigen Gemeinden, dass sich mindestens drei Hunde auf einem Grundstück nur dann versammeln dürfen, wenn sie vorab eine unterschriebene Genehmigung des Bürgermeisters erhalten haben.

 

  1. Chicago: Hunde müssen nüchtern bleiben

Schlechte Nachrichten für alle, deren Hund gerne einen Whiskey on the rocks genießt. In Chicago ist es gesetzlich untersagt, Hunde mit Whiskey zu füttern. Wie es zu diesem Gesetz kam, wollen verantwortungsbewusste Halter sicher gar nicht erst wissen.

 

  1. Kentucky: Hier werden Autos geschützt

Fort Thomas, eine Gemeinde in Kentucky, scheint seine PKW ganz besonders zu lieben. Hier gilt: Hunde dürfen keinesfalls Autos begatten. Das „Rammeln“ an menschlichen Beinen oder anderen Gegenständen aber ist erlaubt.

 

  1. Delaware: Ordentlich spazieren gehen

Wer in Delaware unterwegs ist und den Spaziergang zu einem romantischen Erlebnis machen will, bricht unter Umständen das Gesetz. Pärchen dürfen dort niemals Händchen halten, wenn sie ihren Hund ausführen.

  1. Illinois: Bellen mit Zeitbegrenzung

Und schon wieder eine Lautstärke-Begrenzung. Ärger mit den Gesetzeshütern kann es in Northbrook, Illinois geben, wenn der eigene Hund länger als eine Viertelstunde bellt. Halter legen sich hier also besser eine Stoppuhr zu.

 

  1. New Castle: Kämpfen nicht erlaubt

Dass es zwischen Hunden und Katzen gelegentlich zu Rangeleien kommen könnte, wissen Halter ganz genau. In Barber, New Castle aber könnte das nicht nur schmerzhaft für die beiden Vierbeiner ausgehen, sondern auch eine Strafe nach sich ziehen. Hunde und Katzen dürfen hier gesetzlich nicht miteinander kämpfen.

 

  1. Connecticut: Keine Tätowierungen für Hunde

Eine Tätowierung beim Hund ist nicht ungewöhnlich. Immerhin helfen die Markierungen auch heute noch beim Finden eines verlorenen Vierbeiners. In Connecticut jedoch nimmt man es mit Tattoos bei Hunden sehr genau. Wer einen tätowierten Hund in bestimmten Gemeinden sieht, muss diese Sichtung bei der Polizei melden.

 

  1. Wisconsin: Eichhörnchen genießen rechtlichen Schutz

Wisconsin in den USA sorgt per Gesetz dafür, dass sich Eichhörnchen sicher fühlen können. Im Park von Madison nämlich ist es Hunden strengstens untersagt, die kleinen Nager zu belästigen. Wann Belästigung beginnt, entscheidet dabei vermutlich nicht das Eichhörnchen, sondern die Polizei.

 

  1. Turin: Strafe für zu wenig Bewegung

Zugegeben: Die USA sind ein Hochburg für kuriose Gesetze. Aber auch ein Blick nach Italien lohnt sich. In Turin sind Hundebesitzer dazu verpflichtet, dreimal pro Tag mit ihrem Hund spazieren zu gehen. Sowohl zu Fuß als auch per Fahrrad darf der Vierbeiner hier ausgeführt werden. Wer sich nicht an die Regelung hält, wird mit einer Geldbuße in Höhe von 500 Euro bestraft. Außerdem schreibt Turin Haltern vor, dass der Spaziergang nicht zu anstrengend sein darf und verbietet das Färben von Hundefell.

 

  1. Shanghai: Kein Schritt vor die Tür

Nicht lustig ist ein Gesetz aus Shanghai. Dort müssen Hunde in jedem Fall zuhause bleiben. In Straßen oder Parks und an allen anderen öffentlichen Orten ist deren Anwesenheit nicht gestattet. Wer mit seinem Hund zum Tierarzt muss, benötigt eine Ausnahmeerlaubnis. Arme Fellnasen.

 

  1. Schweden: Fensterln gestattet

Hundekitas in Schweden müssen sich um das Wohlbefinden ihrer Gäste kümmern. Das Gesetz schreibt ihnen sogar vor, wie die Räumlichkeiten auszusehen haben. So ist es Pflicht für jedes Tageszentrum, Hunden ein Fenster zu bieten, durch das die Vierbeiner nach draußen sehen können.

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