Tierschutz Projekte unterstützen – Hunde aus dem Tierschutz

Hunde gelten als beste Freunde des Menschen und stehen bei den Haustieren ganz vorne auf der Liste. Dabei liegt der Fokus häufig jedoch auf Rassehunden, die vom Züchter und Vermehrer gekauft werden. Vergessen werden dagegen Tiere, die es nicht so einfach im Leben haben. Hier ist es gut, dass es verschiedene Tierschutz-Projekte gibt, die genau in diesem Bereich aktiv sind und sich unermüdlich um die Rettung und Vermittlung der betroffenen Hunde kümmern.

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Misshandelte und ausgesetzte Hunde – schnelle Hilfe ist notwendig

Es passiert häufiger, dass die Entscheidung für einen Hund nicht ausreichend überdacht wird und es zu Problemen mit dem Hund zu Hause kommt. Dies müssen gar keine Beiß-Attacken sein. Oft ist es schon schwierig, den Hund für den Urlaub unterzubringen. Viel zu schnell wird dann entschieden, dass der Hund doch nicht mehr in die Familie passt. Um keinen Ärger zu bekommen, wird er einfach ausgesetzt. Mit viel Glück wird der Hund rechtzeitig gefunden und braucht dann schnellstmöglich Hilfe. Das gilt auch für Hunde, die durch ihre Halter misshandelt werden.

Auch dieser Vorgang passiert viel öfter, als man es sich vorstellen kann. Erziehungsmethoden mit Gewalt, eine falsche Haltung oder Machtausübung sind nur einige der Beispiele, die als Auslöser für Misshandlungen gelten. Der Tierschutz ist bemüht, schnell zu reagieren, benötigt hier jedoch Unterstützung.

Die Unterstützung für Tierschutz-Projekte ist daher unbedingt notwendig und kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Benötigt werden beispielsweise finanzielle Mittel, aber auch Sachspenden und vor allem liebevolle Plätze für die Hunde.

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Streunende Hunde und die internationale Problematik

In vielen Ländern gibt es starke Schwierigkeiten mit streunenden Hunden. Spanien und Portugal sind nur einige der Beispiele, ebenso wie Rumänien und Russland. Die Hunde werden vermehrt und für die Jagd eingesetzt. Werden sie nicht mehr benötigt, müssen sie auf der Straße leben.

Hier vermehren sich die Tiere weiter und gehen auf die Suche nach Futter. Dabei machen sie auch vor Häusern nicht Halt, suchen in Mülltonnen oder dringen in die Häuser ein. Von den Menschen werden sie vertrieben, geschlagen und misshandelt. Zudem kann es zu Hundebissen kommen. Diese Problematik lässt sich nur lösen, wenn die Straßenhunde kastriert und möglichst viele der Hunde gerettet und vermittelt werden.

Das bringt hohe Kosten mit sich, die durch die Städte und Länder nicht getragen werden. Vereine, die hier aktiv werden, brauchen daher viel Unterstützung. Oft ist es schwierig, vor Ort Fachkräfte zu finden, die in der Lage sind, die Hunde medizinisch zu behandeln. Es fehlt zudem an Fläche, um die Hunde unterzubringen. Dafür werden finanzielle Mittel benötigt.

Gerade internationale Vereine nutzen zudem die Möglichkeit, die Hunde über die Grenzen hinaus zu vermitteln. Die Kosten für den Flugtransport sowie die Suche nach Flugpaten und Pflegestellen ist ein großer Teil der Arbeit. Auch hier wird sich über Unterstützung gefreut.

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Sich einen Überblick verschaffen

Es gibt zahlreiche Tierschutz-Projekte, die sich um die Hunde kümmern und das ist gut und wichtig. Es ist allerdings auch schwierig, sich hier einen Überblick zu verschaffen. Hilfreich ist es, eine gute Zusammenfassung zu bekommen, wie sie beispielsweise bei www.tierschutz-projekte.de geboten wird. Es gibt eine umfangreiche Vorstellung der Tierschutzvereine sowie Informationen rund um die Spenden-Optionen sowie Möglichkeiten für die Unterstützung. Wer darüber nachdenkt, einen Hund aus dem Tierschutz aufzunehmen, der findet hier ebenfalls national und international aktive Tierschutz-Projekte.

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