Urlaub mit Hund

Reiseberatung für Zwei- und Vierbeiner

Ein erholsamer Urlaub ist, worauf die meisten Menschen das gesamte Jahr über warten. Dann geht es auf Reisen und zwar mit der ganzen Familie – und das bedeutet für uns Hundeverrückte natürlich auch: Na klar, der Hund kommt mit. Eine Hundepension für den vierbeinigen Freund zu suchen, fühlt sich nicht richtig an. Die optimale Lösung bietet ein schöner Urlaub mit Hund. Das Vorurteil, ein solcher Urlaub mit Hund sei eher unentspannt, hält sich zwar wacker. Für Hundefreunde ist jedoch das Gegenteil der Fall. Erst zusammen mit dem Hund wird die Urlaubszeit so richtig entspannt und unvergesslich. Damit ein solcher Traumurlaub Realität wird, sollte der Buchung des Urlaubs mit Hund aber etwas Planung vorausgehen.

Wo soll’s denn hingehen? Das Reiseziel für den Urlaub mit dem Hund

Ein Urlaub mit Hund sollte nicht nur nach menschlichen Bedürfnissen geplant werden. Vielmehr kommt es darauf an, dass sich jeder, Mensch wie Tier, während der Urlaubszeit so wohl wie möglich fühlen kann. Für einen Urlaub mit Hund sind daher Länder und Regionen geeignet, in denen ausgedehnte Spaziergänge in freier Natur möglich sind. Die Städtetour solltest du stattdessen besser einmal alleine unternehmen, denn keine Fellnase läuft gerne den ganzen Tag über den heißen Asphalt einer Großstadt. Stattdessen raten wir zu einem Strandurlaub am Meer oder einem Wanderurlaub in der Natur. Außerdem empfehlen wir, die Reisestrapazen für deine Fellnase und somit die Entfernung so gering wie möglich zu halten. Wähle lieber ein näher gelegenes Ziel aus.

Entspannt am Strand – nicht nur im Sommer

An den weitläufigen Stränden von Nord- und Ostsee fühlen sich Vierbeiner richtig wohl. In der Brandung toben, durch Wellen springen, eine Runde schwimmen oder am Sandstrand der Frisbee hinterherjagen, hier ist für jede Fellnase etwas zu unternehmen. Bei deiner Urlaubsplanung solltest du allerdings beachten, dass in der Hauptsaison an der niederländischen und den deutschen Küsten Hunde nicht an allen Stränden erlaubt sind. In der Regel sind Hunde von Mai bis Ende September nur an den Hundestränden willkommen. Dort dürfen sie in den meisten Fällen auch ohne Leine herumtollen; nur selten herrscht an Hundestränden Leinenpflicht.

Ein besonders hundefreundliches Urlaubsland ist Dänemark. An der dänischen Nordsee- wie Ostseeküste sind Hunde fast an jedem Strand willkommen. Da die Küstenregionen dort nicht so dicht touristisch erschlossen sind wie in Deutschland und den Niederlanden sind die Strände insgesamt auch nicht so überlaufen.

Wanderurlaub mit dem Hund

Von morgens bis abends mit dem Vierbeiner die Natur erkunden und spannende Pfade entdecken – das sind Urlaube, die man nicht wieder vergisst und bei denen die Beziehung zwischen Hund und Halter ganz besonders gefördert wird. Bei der Tourenplanung solltest du allerdings darauf achten, dass die Route der Kondition und körperlichen Verfassung deines Hundes entspricht und ihn nicht überfordert. Während Bergpfade für Mensch und Tier Abenteuer versprechen, sind Klettersteige hingegen nichts für Hunde.  Sofern du vorhast, Bergbahnen oder öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen, denk daran, dass dort meistens eine Maulkorb-Pflicht herrscht. Ein gut sitzender Maulkorb gehört also in deine Wanderausrüstung und du solltest deinen Vierbeiner frühzeitig vor der Reise an das Anlegen gewöhnen.


Hier unsere Einträge für empfehlenswerte Reiseziele für den entspannten Urlaub mit Hund:

in Deutschlandin Österreich in Italien  in Kroatien  in Dänemark
Wenn Ihr ein Hotel, Ferienhof oder Zeltplatz seid, die gerade für Hundebesitzer ein spezielles Angebot bereitstellen, dann zögert nicht uns zu schreiben – gerne stellen wir Euch kostenlos vor. Weitere Informationen dazu unter kontakt@hund.info

Kurtaxe für den Hund?

Was viele bei der Planung ihrer Reise mit dem Hund nicht bedenken, ist die Kurabgabe, auch Kurtaxe genannt. Für Übernachtungen in Kurorten darf sie in Deutschland von den entsprechenden Gemeinden erhoben werden; auch in beliebten Urlaubsländern wie z.B. den Niederlanden, Italien, der Schweiz oder Österreich gibt es vergleichbare Regelungen. Die Einnahmen werden von den Gemeinden in die für den Tourismus notwendige Infrastruktur reinvestiert, z.B. für die Instandhaltung von Wanderwegen, aber auch für die Reinigung von Hundestränden. In Deutschland wird die Kurabgabe vor allem in den Kurorten an der Nord- und Ostsee sowie auf den entsprechenden Inseln erhoben. Aber auch in Kurorten in Bayern und im Harz muss Kurtaxe gezahlt werden. Sie wird in der Regel bei Erwachsenen erhoben, es kann aber auch für Jugendliche und Hunde eine Kurabgabe geben. Während Erwachsene pro Tag durchschnittlich mit 3 Euro zur Kasse gebeten werden, liegt sie für Hunde, wenn erhoben eher bei ca. 1 Euro. Ob Kurtaxe erhoben wird und, wenn ja, wie hoch sie ist, ist regional unterschiedlich und sollte bei der Reiseplanung über die Homepage der Zielgemeinde überprüft werden, um unangenehme Überraschungen für das Reisebudget zu vermeiden.

Wie komme ich an den Urlaubsort? Das passende Verkehrsmittel für den Hund

Ein tolles Reiseziel ist gefunden, doch wie gelangen deine Fellnase und du dorthin?

Mit dem Hund im Auto verreisen

Die Individualreise mit dem PKW ist diejenige, bei der du auch am individuellsten auf deinen Hund eingehen kannst. Im Auto bist du in seiner Nähe, dubemerkst, wenn es ihm unwohl sein sollte, und du kannst eigenständig reagieren. Zudem ist dein Hund vermutlich an Fahrten mit dem Fahrzeug gewöhnt, sodass kein zusätzlicher Stress entsteht.

Am besten ist dein Hund bei Fahrten mit dem Auto in einer passenden Hundebox aufgehoben, die er kennt und die er als Rückzugsort verinnerlicht hat. Eine Alternative stellen spezielle Anschnallgurte oder auch Autositze für Hunde dar. Wenn der Platz deines Hundes im Kofferraum ist, sollte ein passendes Trennnetz oder Trenngitter zum Einsatz kommen.

Der Sicherheitsgurt für den Hund ist ein wichtiges Utensil, auf das Hundehalter nicht verzichten dürfen. Unangegurtet kann der Hund bei einem Unfall mit extremer Geschwindigkeit nach vorne geschleudert werden. Dies gefährdet nicht nur das Leben des Hundes, sondern stellt für alle Insassen eine große Gefahr dar. Auch ist die Pflicht zur Sicherung des Tieres in den meisten Ländern gesetzlich vorgeschrieben und es winken hohe Bußgelder.

Soll die Autoreise mit Hund während der heißen Sommermonate stattfinden, so ist eine kluge Routenplanung essenziell. Lange Staus in brütender Hitze sind für den Vierbeiner eine echte Qual und sollten unbedingt vermieden werden. Nachtfahrten bieten sich hierfür optimal an, denn während der Nachtstunden sind die Straßen weniger stark befahren und die Sonne brennt nicht vom Himmel.

Die Autofahrt mit Hund sollte mit einigen Pausen gespickt sein. Damit sich der Vierbeiner ein wenig entspannen und bewegen kann, ist der Halt an Rastplätzen Voraussetzung. Hundehalter sollten also lieber etwas mehr Zeit für die Fahrt einplanen. Etwa alle drei bis vier Stunden ist eine Pause inklusive Spaziergang Pflicht.

Achtung: Niemals darf ein Hund während einer Pause im Auto eingesperrt werden! Dies gilt vor allem im Sommer, denn schon wenige Minuten im heißen Fahrzeug können für das Tier den Tod bedeuten.

Bahnfahrt mit dem Hund

Eine Bahnreise in den Urlaub ist ebenfalls eine Option. Während kleine Hunde in einer Transportbox kostenfrei mitgenommen werden dürfen, kostet die Fahrt für große Hunde, die an der Leine mitgeführt werden, den halben Preis vom Ticket eines erwachsenen Reisenden. Bahnfahrten bedeuten zwar einerseits wegen des weitgehend ruhigen Dahingleitens für Tiere stressfreie Reisen, allerdings besteht für Hunde, die nicht in einer Transportbox untergebracht sind, bei der Deutschen Bahn Maulkorbpflicht. Das kann für Hunde, die daran nicht gewöhnt sind, eine lange, unangenehme Situation darstellen.

Flugreisen mit Hunden?

Mit dem Flugzeug zu verreisen ist für Hunde sehr stressbehaftet und wir raten ausdrücklich für Vergnügungsreisen davon ab. Sollte es keine andere Möglichkeit geben, z.B. wegen eines Umzugs, solltest du möglichst einen Direktflug buchen, um den zusätzlichen Stress eines Zwischenaufenthalts zu vermeiden. Auch sollte kein Billigflieger, sondern eine renommierte Fluglinie gewählt werden. Diese beschäftigen oft speziell geschultes Personal. Nur kleine Hunde dürfen während Flugreisen in ihrer Box als „Handgepäck“ mit in die Passagierkabine genommen werden; große Hunde werden in ihrer Box im Frachtraum transportiert. Dieser ist zwar klimatisiert, aber trotzdem möchten wir unseren Vierbeinern eine derartige Tortour nicht zumuten.

Die passende Unterkunft finden

Auch bei der Frage nach der passenden Unterkunft gibt es wieder viele Optionen mit ihren Vor- und Nachteilen.

Mit dem Hund im Hotel

Während es schon eine Weile spezialisierte hundefreundliche Hotels gibt, entdecken auch immer mehr „normale“ Hotels Hundebesitzer als Zielgruppe und machen es möglich, dass Gäste ihren Hund mitbringen können. In der Regel ist die Mitnahme allerdings auf einen Hund pro Zimmer beschränkt und kostenpflichtig. Manche Hundehalter macht die Situation nervös, dass ihr Hund im Hotel etwas beschädigen könnte oder er sich z.B. in der ungewohnten Umgebung unwohl fühlt und häufig bellt und sich deshalb in der Folge andere Gäste beschweren. Falls du dir dahingehend keine Sorgen machst, kann ein Hotelurlaub für dich und deinen Vierbeiner genau das richtige sein.

Versicherungsschutz: Wenn du dir Sorgen machst, dass dein Hund fremdes Eigentum, z.B. in einem Hotel oder einem Ferienhaus beschädigen könnte, überprüfe, ob deine Tierhalterhaftpflichtversicherung entsprechende Schäden abdeckt!

Urlaub mit dem Hund im Ferienhaus

Etwas entspannter ist für viele Hundebesitzer der Urlaub im Ferienhaus. Bei vielen Angeboten ist die Mitnahme von Hunden, oftmals sogar von mehreren, möglich. Der Vorteil gegenüber dem Hotel ist, dass du in wenigen Schritten draußen bist, während in Hotels oft noch ein Umweg über Flur und durch das Foyer – alles Orte, wo der Hund an die Leine muss – notwendig ist. Viele Ferienhäuser verfügen auch über einen eingezäunten Garten. Zwar muss man im Ferienhaus im Vergleich zum Hotel auf etwas Luxus verzichten, hat aber dafür mehr Freiheiten und kann den Hund z.B. ohne Leine in den Garten lassen.

Campingurlaub mit dem Hund

Campingurlaube sind bei Reisenden mit Hunden sehr beliebt. Auf den allermeisten Campingplätzen sind Hunde – natürlich gegen Aufpreis, allerdings meist einen geringen – herzlich willkommen; bei einigen Anbietern gibt es bestimmte Areale des Campingplatzes, auf denen keine Hunde erlaubt sind. Das ist aus meiner Sicht völlig OK; du solltest nur in jedem Fall daran denken, bei der Buchung auf deinen Hund hinzuweisen, damit du auch im richtigen Teil des Platzes untergebracht wirst.

Da du beim Campen ja deine eigene Unterkunft mitbringst – egal, ob Zelt, Wohnwagen oder Wohnmobil, kannst du dich hier ganz nach den individuellen Bedürfnissen richten. Viel näher an der Natur als beim Campingurlaub kannst du nicht sein, was ein eindeutiger Pluspunkt ist. Ein gewisser Nachteil ist, dass die Parzellen eines Campingplatzes in der Regel nicht umzäunt sind. Das bedeutet, dass du deinen Hund die meiste Zeit angeleint lassen musst, sofern er sonst dazu neigt, die Nachbarschaft zu erkunden. Da oft viele Camper mit Hund auf vergleichsweise engem Raum nah beisammen sind, kann es auch dazu kommen, dass sich zum Bellen neigende Hunde gegenseitig aufschaukeln. Meiner Erfahrung nach reduziert sich das aber nach einem intensiven Tagesausflug in die Natur, wenn alle „platt“ sind.

Urlaub mit dem Hund – rassespezifische Besonderheiten

Für Besitzer von Hunden bestimmter Rassen, sogenannten „Listenhunden“ gelten besondere Bestimmungen. Wer diese als gefährlich geltende Hunde, landläufig oft auch als „Kampfhunde“ bezeichnet, hält, ist es normalerweise bereits gewohnt, dass für diese Tiere besondere Auflagen zu erfüllen sind. Besitzer dieser Tiere sollten besonderes gründlich auf die Einreisebestimmungen des Urlaubslandes achten. In vielen Ländern haben die Behörden Rasselisten herausgegeben, auf denen Verbote für einzelne Hunderassen eingetragen sind. So dürfen Pit Bulls beispielsweise nicht nach Kroatien einreisen und der Dogo Argentino muss in Großbritannien draußen bleiben. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Rassen, bei denen die Einreise nicht gestattet wird. Vor der Planung einer Reise, sollte also genau geprüft werden, ob der eigene Hund im jeweiligen Urlaubsland gerne gesehen ist.

Für viele Hundehalter sind Rasselisten und Einfuhrverbote unverständlich und diskriminierend. Leider jedoch gibt es kaum eine Handhabe, ein Urlaubsland von der Ungefährlichkeit des eigenen Hundes zu überzeugen. Besser ist dann die Wahl eines alternativen Reiseziels, wo der Vierbeiner herzlich willkommen ist.

Sonderfall Dänemark

Die dänischen Strände gelten als besonders hundefreundlich; das dänische Hundegesetz aus dem Jahr 2010 schlug hingegen bei Hundebesitzern teilweise hohe Wellen. In dem Gesetz wurden als gefährlich eingestufte Hunderassen in Dänemark grundsätzlich verboten. Hunde der betroffenen Rassen, auch von Touristen, drohte die Einschläferung. Man muss allerdings betonen, dass seither nicht ein Hund ausländischer Touristen aufgrund dieses Gesetzes getötet wurde. Im Jahr 2017 wurden die Vorschriften so geändert, dass, sollten Touristen mit in Dänemark verbotenen Hunden festgestellt werden, diese „nur“ ausgewiesen werden.

Wenn dein Hund optisch eine starke Ähnlichkeit zu einer der verbotenen Rassen aufweist, empfehlen wir dir, vor einer Reise nach Dänemark, eine Dokumentation der tatsächlichen Rassezugehörigkeit mitzuführen, um im Fall der Fälle gewappnet zu sein.

Die 13 verbotenen Rassen in Dänemark:

Die dänischen Behörden stellen auf ihrer Website umfangreiches Informationsmaterial zur Verfügung:

Urlaub mit dem Hund – Dokumente und Rechtliches

Reisen innerhalb der EU

Geht deine Reise ins EU-Ausland, musst du für deinen Vierbeiner den EU-Heimtierausweis mitführen. Ohne diesen Ausweis verweigern andere EU-Länder dem Hund die Einreise und der Urlaub nimmt ein unvorhergesehenes Ende. Dieses Dokument wurde im Jahr 2004 EU-weit einheitlich eingeführt und ist mittlerweile der Standard – jeder Hundehalter müsste über einen verfügen; er wird vom Tierarzt erstellt und ausgegeben. Damit der EU-Ausweis für den Hund gültig ist, muss eine aktuelle Tollwut-Impfung nachgewiesen werden. Auch ist es nötig, das Tier mit einem Chip versehen ist. Während früher auch Tätowierungen anerkannt waren, gilt heute nur noch der elektronische Chip. Den EU-Heimtierausweis gibt es besonders aufgrund der allgegenwärtigen der Tollwutgefahr. Mit diesem Ausweis soll eine grenzübergreifende Verbreitung der gefährlichen Krankheit vermieden werden.

Reisen in ein Nicht-EU-Land

Geht die Reise in ein Land, das nicht Mitglied der EU ist, sollten sich Hundehalter über die individuellen Bestimmungen informieren. Nicht-EU-Länder, in denen die gleichen Bestimmungen wie in der EU gelten, sind Norwegen, die Schweiz, Andorra, Liechtenstein, San Marino, Monaco, Island und der Vatikan.

Vorsicht: Bei der Reiseplanung sollten auch Länder, die nur durchfahren werden, geprüft werden. Die Einreisebestimmungen dieser Länder können zusätzliche Papiere oder Nachweise erfordern. Letztlich wäre es schade, wenn der Weg zum Reiseziel durch ein anderes Land versperrt würde.

Die komplette Urlaubsplanung

Damit im Urlaub mit Hund nichts schiefgeht, ist eine gründliche Planung das A und O. Hierzu gehört jedoch mehr als nur das Studieren der Einreisebestimmungen des Urlaubslandes. Daher nun eine detaillierte Checkliste für die Urlaubsplanung:

  • Die Reise sollte mit dem Tierarzt besprochen werden. Er kann mögliche Medikamente empfehlen und bereitstellen.
  • Die Ferienwohnung (der Campingplatz) muss für Hunde zugelassen sein.
  • Ein ausreichender Vorrat an Futter sollte vor dem Urlaub gekauft werden.
  • Vor der Reise müssen nochmals alle wichtigen Dokumente geprüft werden. Hierzu gehören, der Impfpass bzw. der EU-Heimtierausweis und ggf. benötigte Grenzpapiere abhängig von den Bestimmungen.
  • Der Transportkorb sollte rechtzeitig besorgt und dem Tier vertraut gemacht werden.
  • Bei Bahnreisen braucht auch das Tier entsprechende Fahrkarten.
  • Die Leine und möglicherweise auch ein Maulkorb zählen zur Grundausstattung. Auch an den Maulkorb muss der Hund behutsam gewöhnt werden.
  • Wasser in Flaschen für die Fahrt und ein Napf sollten stets bereit stehen.
  • Für Pausen während der Fahrt braucht es Hundekotbeutel.
  • Für die Fellpflege im Urlaub gehören auch Bürste und Kamm ins Gepäck.
  • Vertrautes Spielzeug und das geliebte Körbchen geben dem Hund Sicherheit.

Zur kompletten Reisevorbereitung gehört nicht nur für den Menschen eine gut gefüllte Reiseapotheke. Auch der Hund kann auf Reisen plötzlich krank werden oder sich während eines Spaziergangs verletzen. Der Tierarzt kann hierzu gerne Empfehlungen geben. Auch lohnt sich die Anschaffung eines speziellen Erste-Hilfe-Sets für Hunde. Hunde, die ohnehin auf Medikamente angewiesen sind, brauchen diese selbstverständlich auch während der freien Tage.

Auch der Versicherungsschutz sollte vor der Reise geprüft werden. Die klassische Hundehaftpflicht ist in der Regel ausreichend, muss jedoch unbedingt auch für Mietsachen gelten. Macht der Hund in der Ferienwohnung dann etwas kaputt, ist der Schaden durch die Haftpflicht in den meisten Fällen abgedeckt. Ein Anruf beim Versicherer schafft Klarheit.

Beliebte und bewährte Reiseziele für Hund und Halter

Damit das Abenteuer Hundeurlaub für alle Beteiligten zum tollen Erlebnis wird, lohnt sich die Suche nach einschlägigen Empfehlungen. Viele Hundehalter kennen sich mit Urlaubszielen rund um die Hundeferien bestens aus und können sicher tolle Ferienwohnungen und Campingplätze nennen. So finden interessierte Hundehalter hier eine große Anzahl toller Urlaubstipps in vielen Ländern. Von der Nordsee bis nach Ligurien und von den Alpen bis nach Istrien gibt es viel zu entdecken! Letztlich schenkt die Tatsache, dass bereits andere Herrchen und ihre Hunde an einem Ort glücklich waren, Sicherheit bei der Planung des Hundeurlaubs.

Schickt uns Eure Tipps an kontakt@hund.info – wir freuen uns über alle Einsendungen und veröffentlichen sie gerne!

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