So wichtig ist die Hundekrankenversicherung für deinen Hund

Aua, das hat wehgetan. Gerade ist Ferdi noch mit dem Stöckchen über das Feld getobt und nun jault er aus voller Kehle. Du eilst zu ihm, damit du deinen Liebling trösten kannst. Was ist passiert? Der Stock liegt zerbrochen auf dem Boden, dein Hund blutet aus dem Maul. Vermutlich hat er das Stöckchen beim Aufprall auf den Boden aufgeschnappt und dabei ist es in seinem Maul gesplittert. Womöglich hat er Verletzungen im Fang oder sogar in der Speiseröhre durch Holzsplitter davon getragen. Also ab zum Tierarzt. Die Hundekrankenversicherung wird die anfallenden Kosten schon auffangen.

Was ist eine Hundekrankenversicherung?

Sagen wir mal ganz einfach: Deine Fellnase ist damit ein Privatpatient beim Tierarzt. Die Hundekrankenversicherung deckt die Kosten ab, die bei einer tierärztlichen Behandlung anfallen. Damit bist du aus dem Schneider, wenn die Rechnung mal höher ausfällt. Dazu gehören nicht nur die ambulanten Behandlungen in der Tierarztpraxis, sondern auch Operationen. Genau das könnte Ferdi nun bevorstehen, wenn der Tierarzt mögliche Verletzungen im Rachenraum behandeln und Splitter entfernen muss. Informationen zur Hundekrankenversicherung findest du hier: https://www.vergleichen-und-sparen.de/hundeversicherung/hundekrankenversicherung/

 

Was bringt dir und deiner Fellnase eine Hundekrankenversicherung?

Sinnvoll oder nicht? Das hängt natürlich auch davon ab, wie sehr dir die Gesundheit deines Hundes am Herzen liegt. Es gibt leider viele Hundefreunde, die sich die tierärztliche Behandlung ihres Lieblings nicht leisten können und darum wichtige Behandlungen einfach hinauszögern. Deshalb ist die Hundekrankenversicherung eine gute Absicherung, so dass du dir über notwendige tierärztliche Behandlungen keinen Kopf machen musst.

Die Hundekrankenversicherung zahlt dir nämlich nicht nur die Kosten für Impfungen, Vorsorgemaßnahmen oder einfach nur Wurmkuren, sondern auch langfriste Behandlungen wie bei Allergien oder Operationen. Gerade Letztere gehen so richtig ins Geld und da ist es wichtig, dass du stets eine solide Absicherung im Hintergrund hast.

 

Welche Leistungen bietet dir die Hundekrankenversicherung?

 

  • Alles, was der Vorsorge deiner Fellnase dient, kannst du beim Tierarzt in Anspruch nehmen. Dafür übernimmt die Hundekrankenversicherung einen wesentlichen Teil der Kosten.
  • Wie wäre es denn mal mit alternativen Heilbehandlungen? Dann nutze diese im Krankheitsfall doch auch für deinen Liebling. Homöopathie, Akupunktur, Lasertherapie und vieles mehr: Viele Krankenversicherer übernehmen diese Kosten dann, wenn sie veterinärwissenschaftlich anerkannt sind und durch einen Tierarzt durchgeführt werden.
  • Operationen sind in der Regel eine teure Angelegenheit. Gerade bei Hunden ist in allen Fällen eine Narkose notwendig und damit rollt der Kostenapparat an: Von der Untersuchung bis zur Narkose und dem Eingriff bis zur Nachbehandlung fallen da schnell vierstellige Kosten an. Dafür deckt die Hundekrankenversicherung je nach Tarif 100 Prozent der Kosten ab. Das schont deinen Geldbeutel und hilft deinem Liebling wieder auf die Beine.
  • Abrechnung direkt mit dem Tierarzt? Klar, ohne weiteres möglich. Es gibt für Hunde Krankenversicherer, die direkt die Rechnung des Tierarztes entgegennehmen und bezahlen. Du brauchst quasi nicht in Vorleistung zu gehen.

Weißt du, welche Behandlungen bei Hunden die meisten Kosten verschlingen?

 

1. Die Magendrehung
Vor allem größere Hunderassen haben damit schon mal zu kämpfen. Da reicht es aus, wenn nach einem üppigen Mahl die Fellnase im Garten herumtobt und sich dabei der Magen, der relativ lose im Bauchraum aufgehängt ist, dreht. Das kann durch den Verschluss tödlich enden. Hier liegen die Behandlungskosten bei ungefähr 2.000 Euro.

 

2. Grauer Star
Durch eine krankhafte Veränderung der Augenlinse wird das Sehvermögen deines Hundes zusehends eingeschränkt. Dabei trübt die Linse ein und das Auge wirkt grau. Entwickelt sich die Trübung weiter, so kann das bedeuten, dass dein Hund irgendwann vollständig erblindet. Eine Operation liegt bei etwa 2.500 Euro.

 

3. Kreuzbandriss bei Hunden
Ungewöhnlich ist ein Kreuzbandriss bei Hunden leider nicht, denn sie toben nun einmal gerne herum und landen zuweilen auch mal unsanft auf unebenen Untergrund. Das ist wie bei uns Menschen. Der Kreuzbandriss ist da und muss nun operiert werden. Ansonsten kommt es am Kniegelenk zu dauerhaften Schädigungen. Hier musst du mit Kosten zwischen 1.500 Euro und 2.000 Euro rechnen.

 

4. Hauttumore
Vor allem ältere Hunde tendieren dazu, dass sie Tumore entwickeln. Diese Geschwulste müssen nicht zwangsläufig die Krankheit Krebs zur Folge haben. Operativ entfernt werden müssen solche Geschwulste aber dennoch. Diese Auswucherungen können zum Beispiel auf andere Organe drücken und deren Funktion beeinträchtigen. Hier kostet eine Operation etwa 1.000 Euro

 

5. Ohrenentzündung
Gehört dein Liebling auch zu der Gattung von Hunden, deren Ohren permanent über den Boden schleifen oder permanent nach unten hängen? Dann besteht das Risiko, dass sich dein Liebling irgendwann eine Entzündung an den Ohren zuzieht. Denn die hängenden Ohren produzieren Wärme, hier fühlen sich beispielsweise Milben prächtig aufgehoben. Achte mal darauf, ob dein Hund sich permanent am Ohr kratzt, den Kopf schüttelt oder das Ohr übel riecht. Dann ist ein Tierarztbesuch fällig, der schnell bei 500 Euro liegen kann.

 

Gibt es auch noch eine Alternative zur Hundekrankenversicherung?

Mittlerweile haben sich viele Versicherer in Deutschland auf Hundefreunde und ihre Bedürfnisse spezialisiert. Diese bieten für deinen Liebling nicht nur die Hundekrankenversicherung an, sondern auch eine Hundeoperationsversicherung. Die Kosten dafür liegen in etwa bei der Hälfte der Krankenversicherung. Dafür übernimmt die Hunde-OP-Versicherung aber nur, wie der Name schon sagt, die anfallenden Kosten für Operationen. Einen Vergleich aller Tarife findest du im Internet unter: https://www.vergleichen-und-sparen.de/hundeversicherung/hundeopversicherung/

Damit kannst du dich aber auch schon wirksam gegen die hohen Kosten absichern, die eine Operation für gewöhnlich mit sich bringt – so wie in Ferdis Fall. Der Tierarzt konnte unter Vollnarkose alle Splitter aus dem Rachenraum entfernen und musste Wunden im Bereich der Speiseröhre nähen. Dafür sind etwa 700 Euro für die Operation in der Tierklinik angefallen. Die hat die Hundeversicherung von Ferdis Herrchen übernommen.

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