Urlaub zwischen den Meeren: Mit dem Hund nach Schleswig-Holstein

Endlich Urlaub. Die schönste Zeit beginnt immer dann, wenn wir viel Zeit mit der Familie und unseren Vierbeinern verbringen können. In diesem Jahr hat die Corona-Pandemie unsere Freizeitplanungen eingeschränkt. Umso mehr freuen wir uns auf die arbeitsfreien Tage und Wochen – unabhängig von der Jahreszeit und vom Wetter. Flugreisen, Reiseziele mit Quarantänebestimmungen und überbuchte Metropolen sind zurzeit keine verlockenden Alternativen.

Dafür hat unser nördlichstes Bundesland zwischen Nord- und Ostsee viel zu bieten. Charmante kleine Hafenstädte, weite Sandstrände, Dünenlandschaften und viel Weite sind perfekt für einen Urlaub mit Hund. Ein paar Tage entspannen und während langer Spaziergänge die Zeit vergessen oder für mehrere Wochen das gesunde Reizklima und Salzluft einatmen – je nach Rasse und Typ bietet das Land zwischen den Meeren Hund und Herrchen viel Abwechslung.

Die kilometerlangen Strände sind wie gemacht zum Toben, Spielen und Spazieren. Einen Ball oder Frisbee jagen, in die Brandung springen oder Wellen anbellen – für kleine und große Fellnasen ist die Zeit am Meer ein aufregendes Erlebnis.

Viele Fahrradstationen bieten Körbe und Anhänger für Hunde an, sodass Sie auch längere Touren zusammen unternehmen können. Auf den Fähren zu den Inseln sind Hunde herzlich willkommen. Sowohl an der Ostsee als auch an der Nordsee warten eigens ausgewiesene Hundestrände darauf, von Ihnen und Ihrem Vierbeiner besucht zu werden. Hier treffen Sie Gleichgesinnte und können sich über die schönsten Ecken und Freizeitangebote für Urlauber mit Hund austauschen.

Nach einem Tag in der frischen Seeluft ist der Schlaf besonders tief und erholsam. Die Frage nach der optimalen Unterbringung ergibt sich aus dem Charakter des Hundes. Stille Genießer sind in einem Hundehotel gut aufgehoben, oftmals ist gegen Aufpreis ein Hundesitting inbegriffen, sodass auch kulturelle Veranstaltungen besucht werden können oder einem ausgedehnten Shoppingbummel nichts im Wege steht. Unruhigere Kandidaten oder besonders lebhafte Vierbeiner fühlen sich oftmals in einer Ferienwohnung besonders gut aufgehoben.

Hier ist viel Platz für gewohnte Dinge und auch der Tagesablauf mit Mahlzeit und Gassigehen kann sich besser an alltäglichen Abläufen orientieren. Der Hund bekommt das, was er bereits kennt und woran er gewohnt ist. Viele Ferienhäuser stehen auf eingezäunten Grundstücken. Freier Auslauf beim entspannten Frühstücken im Garten, wenn Sie auf der Terrasse ein Buch lesen oder abends im Dunkeln die Sterne beobachten – all das ist draußen möglich, ohne ständig aufpassen zu müssen. So erhält der Urlaub eine unbeschwerte Behaglichkeit.

An der Ostsee liegen gemütliche kleine Städte, die viel Sehenswertes bieten und abwechslungsreiche Strecken zum Gassigehen versprechen. Bei schönem Wetter locken Wald und offene Wege, bei Wind ist der Strand so richtig aufregend für Hunde.

Arnis

Glücksburg, Kappeln an der Schlei und Arnis, die kleinste Stadt der Welt, sind für Touristen mit Hund perfekt zum Entdecken geeignet. Ein gemütliches Ambiente, schmale Gassen und hübsche Häuser machen den Bummel zu einem entspannenden Erlebnis.

Auch an der Nordsee sind ausgewiesene Hundestrände auf Besucher mit tierischer Begleitung vorbereitet. Die Nordseeinseln Sylt, Föhr und Amrum sowie St. Peter-Ording und Friedrichskoog gehören zu den beliebtesten Orten für Tagestouristen. Das Pendeln zwischen den beiden Meeren ist mit dem Auto oder der Bahn möglich; die Entfernung beträgt an schmalen Stellen, z. B. von Flensburg nach Husum, nur circa 40 Kilometer.

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