Perfekte Auslastung für „Jederhund“
Die Größe des Hundes spielt beim Dogdancing ebenso wenig eine Rolle wie ein mögliches Handycap. Nicht zuletzt aus diesem Grunde entwickelt sich Dogdance in den vergangenen Jahren zur regelrechten „Kult-Sportart“ unter Hundebesitzern. Zwar fallen verschiedene Elemente des Dogdancing mit zierlicheren Hunden leichter, als mit ihren stämmigen Artgenossen. Doch mit genügend Kreativität und Einfallsreichtum können größere und schwerere Rassen eine ebenso gute Figur machen, wie ihre zierlichen Kameraden. Auch körperlich eingeschränkte Hunde und Halter finden im Dogdance eine Möglichkeit, gemeinsam aktiv zu sein. Schließlich bietet kaum ein Freizeitvertreib, die den Hund involviert, so viel kreativen Spielraum.
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Training, das Spaß macht
Ein entscheidender Vorteil anderen Hundesportarten gegenüber ist die Tatsache, dass im Prinzip keine Hilfsmittel benötigt werden und an beinah jedem Ort getanzt werden kann. Außerdem werden Hund und Halter körperlich ausgelastet. Dogdance bedeutet viel Bewegung und, insbesondere für den tierischen Partner, geistige Auslastung. Dazu kommt, dass die direkte Arbeit im Mensch-Hund-Team die Bindung zwischen Tier und Mensch stärkt, das Gehorsam spielerisch trainiert wird und vor allem beiden Parteien zu gleichen Teilen Spaß macht.
Im Gegensatz zu anderen Hundesportarten gibt es zwar auch beim Dogdance mittlerweile richtige Wettbewerbe, jedoch meist ohne die Beschneidung der Flexibilität durch Pflichtelemente oder ähnliches. Es gilt in aller Regel: Eine gute Kür macht Spaß, sieht gut aus und unterstreicht die Fähigkeiten des Teams.
Zu den typischen und beliebtesten Tanzelementen gehören beispielsweise der Beinslalom, Drehungen, der Sprung durch die Arme oder auf den Rücken des Halters, das klassische Männchenmachen oder auch die Pfotenarbeit, die Rolle oder das Rückwärtsgehen. Für Fortgeschrittene bieten sich anspruchsvollere Elemente an wie etwa der Sprung des Hundes auf die Füße des Halters, während dieser, die Beine nach oben streckend, auf dem Rücken liegt. Vertrauen spielt daher eine große Rolle im Dogdance.
Dabei lenkt der Halter den Hund, entsprechend einer vorab ausgedachten Choreografie, durch Körpersignale, die für den Zuschauer möglichst unsichtbar in die Tanzbewegungen des Halters einfließen. Auch verbale Kommandos sind möglich.
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Dogdance stärkt das Teamwork

Neben der Kreativität des Halters und dem Gehorsam des Hundes ist die gute Hund-Mensch-Kommunikation eine Voraussetzung für die gelungene Aufführung einer Choreografie. An erster Stelle steht daher das ehrgeizige Training der einzelnen Einheiten, das sehr gut in den Alltag integriert werden kann. Vertrauen, Gehorsam und Ehrgeiz bilden daher bei dieser Hundesportart die Einheit aus dem Hund und seinem Führer. Dem Einfallsreichtum der Dogdancer ist dabei kaum eine Grenze gesetzt. Erlaubt ist, was Spaß macht und sowohl für den Hund als auch für seinen Halter selbstverständlich möglichst ungefährlich ist.
Hier einige hilfreiche Links zum Thema Dogdance: