Der Hund ist für viele Menschen der beste Freund und ein treuer Begleiter. Es ist ein Mitglied der Familie, das viel Aufmerksamkeit benötigt, aber dafür viel zurückgibt. Damit sich der Vierbeiner wohlfühlt, gibt es für die Besitzer einiges zu beachten.
Eine gesunde Ernährung als Grundlage
Das gilt nicht nur beim Menschen, sondern auch beim Hund. Die Fellnase benötigt eine ausgewogene Ernährung. Dazu gehören neben Fleisch auch Gemüse, Obst und Kräuter. Das Hauptnahrungsmittel bleibt definitiv Fleisch. Wer seinen Vierbeiner zum Vegetarier umerziehen möchte, sollte sich von einem Tierarzt beraten lassen. Der Deutsche Tierschutzbund meint, dass dies möglich sei. Bei dieser These ist nicht klar, ob sie unabhängig ist. Besser ist es hier, die das fundierte Wissen eines Tiermediziners als Entscheidungsgrundlage zu nutzen. Die Zahl und die Menge der Mahlzeiten unterscheidet sich, sie ist vom Alter und der Rasse des Hundes abhängig.
Der Tierarzt als vertrauenswürdiger Partner
Der Tierarzt ist nicht erst eine Anlaufstelle, wenn es der Fellnase einmal schlecht geht. Wie beim Menschen helfen Vorsorgeuntersuchungen dabei, Erkrankungen zeitig zu erkennen. Dies sorgt für einen milderen Krankheitsverlauf und für bessere Heilungschancen. Die medizinische Versorgung kann mit hohen Kosten verbunden sein.
Dies ist jedoch nicht das einzige Argument, das Tier zu versichern. Der arbeitskreis-krankenversicherungen.de veröffentlichte eine Studie, nach der Tiere mit einem entsprechenden Versicherungsschutz seltener aus wirtschaftlichen Gründen eingeschläfert werden. Insgesamt werden Tiere besser medizinisch versorgt, wenn eine Krankenversicherung vorhanden ist. Besitzer können sich Behandlungen auf diese Weise auch leisten, wenn es auf dem Konto nicht so gut aussieht.
Eine Krankenversicherung beinhaltet nicht nur die Behandlung von Notfällen, sondern auch Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen. Zu den Leistungen zählen zudem Zahnbehandlungen, die Finanzierung von Medikamenten und ein Auslandsschutz. Teilweise bleibt ein Eigenanteil von zehn bis 20 Prozent bestehen. Zu bedenken gilt es, dass eine Operation nach einem Knochenbruch rund 2.000 Euro kostet. Wenn davon die Versicherung 1.600 Euro übernimmt, schont dies die Haushaltskasse erheblich.
Wer rastet, der rostet
Ein Spruch, den viel zu wenige Menschen nicht beherzigen. Ein Hund benötigt ebenfalls ausreichend Bewegung und ist ein gutes Argument, um die eigenen Defizite zu beseitigen. Für die Fellnase ist es wichtig, dass bestimmte Routinen eingehalten werden. Auch bei Mistwetter möchte der Vierbeiner seine Runde machen. Für den Menschen bedeutet das eine besser Abhärtung, also ein stärkeres Immunsystem. Übrigens, ein großes Grundstück ersetzt einen Spaziergang nicht.
Zahnstein, Karies und andere Zahnerkrankungen können auch das Gebiss eines Hundes betreffen. Der Besuch beim Zahnarzt ist für ihn eine ebenso unangenehme Sache wie für uns Menschen. Kranke Zähne schmerzen und können weitere Erkrankungen nach sich ziehen. Ein tägliches Zähneputzen ist zwar nicht notwendig, aber etwa zweimal pro Woche sollte es erfolgen. Dafür bietet der Fachhandel spezielle Zahnbürsten und -pasten an. Knochen und Dentalspielzeug beugen ebenfalls Zahnerkrankungen vor.
Pflege für das Wohlbefinden
Es geht nicht nur um ein gutes Aussehen des Hundes. Eine regelmäßige Fellpflege sorgt für ein besseres Wohlbedingen des Tieres. Bei langhaarigen Vierbeinern verfilzt das Fell sonst schnell. Das regelmäßige Bürsten sorgt für ein gesundes, glänzendes Erscheinungsbild und entfernt gleichzeitig abgestorbene Hautpartikel. Die Nägel müssen regelmäßig gekürzt werden, damit sie nicht schmerzhaft einwachsen.
Insgesamt hat es ein Hundehalter in der Hand, ob sich sein vierbeiniger Freud wohlfühlt und glückliches Leben führen kann.
