mera pure sensitive Petfood im Test: Hundefutter für nahrungssensible Vierbeiner

Die Marke mera bietet Hundehaltern eine vielfältige Auswahl an Hundefutter an. Es erfreut nicht nur die Geschmacksknospen der Vierbeiner, sondern geht auch auf die verschiedenen Hundebedürfnisse ein. So gibt es unter anderem:

  • Hundefutter ohne Weizen
  • komplett getreidefreies oder glutenfreies Futter
  • spezielles Allergiefutter
  • Diätfutter
  • Hundefutter für Tiere mit empfindlichem Magen
mera pure sensitive Petfood im Test
mera pure sensitive Petfood im Test

Und genau um Letztgenanntes geht es im heutigen Produkttest. Die mera pure sensitive Produktreihe ist speziell für Vierbeiner gedacht, die auf ihre Nahrung gerne mal sensibel reagieren. Solche Nahrungssensibelchen bekommen Durchfall, Bauchschmerzen, Verstopfung und/oder Erbrechen, sobald sie ein neues Futter fressen. Auch Ausschlag ist möglich. Da mein eigener Hund auch so ein Kandidat ist, habe ich mit Freude folgende mera Futtersorten mit Charly getestet:

  • fresh meat Truthahn & Kartoffel
  • Truthahn & Reis
  • Lamm & Reis
  • fresh meat Rind & Kartoffel

Ich muss sagen, dass ich vom Ergebnis dieses Produkttests wirklich überrascht war. Mein Vierbeiner ist eigentlich eher ein Trockenfutter-Verweigerer. Normalerweise steht hier nur Nassfutter auf dem Speiseplan. Ich hatte daher Bedenken, dass Charly das mera pure sensitive Trockenfutter womöglich komplett verweigern würde. Dem war aber nicht so, ganz im Gegenteil! Er nahm es sofort an und fraß alle vier Sorten, die wir zum Test da hatten. Da war ich richtig beeindruckt. Außerdem war das Futter für unseren sensiblen Hund super verträglich. Charly hatte keinerlei Probleme, obwohl er sonst sehr unter seinem nervösen Magen leidet. Aber auch sonst überzeugte mich das mera pure sensitive Futter und mein Urteil ist durchweg positiv. In den folgenden Abschnitten erläutere ich Dir auch noch genauer, was ich an diesem Hundefutter besonders schätze.

Was sind die Besonderheiten von mera pure sensitive?

Nahrungsbedingtes Unwohlsein kommt bei vielen Hunden vor. Ich kenne das leider von meinem eigenen Hund Charly. Er verträgt längst nicht jede Futtersorte. Oft quälen ihn Bauchweh, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall. Manchmal probiere ich ein neues Futter aus und Charly bekommt auf einmal starken Juckreiz am ganzen Körper. Oder er erbricht es sofort wieder. Er hat einige Unverträglichkeiten und Allergien, weshalb ich dazu übergangen bin, ihm Futter mit weniger Zutaten zu füttern. Je weniger Zutaten, desto weniger gibt es ja, worauf er mit Beschwerden reagieren kann. Ich bevorzuge also Futter, das mit wenigen Zutaten auskommt. Diese Voraussetzung erfüllt die mera pure sensitive Futterreihe schon einmal. Und auch sonst ist das Futter meines Erachtens gut auf nahrungssensible Hunde abgestimmt:

  • minimalistische Rezepturen mit nur einer Kohlenhydrat- und Proteinquelle
  • ohne Gluten, optional auch ohne Getreide
  • mit Inulin aus Chicorée-Wurzeln – es wirkt wie ein Präbiotikum, was die guten Darmbakterien unterstützt und somit schmerzhafte Gasbildung vermeidet
  • moderater Fleischanteil, der perfekt auf die Bedürfnisse von Familienhunden abgestimmt ist – denn: auf zu viel Protein und Fett reagieren manche Hunde mit Juckreiz und Ausschlag

Ich muss sagen, in der Theorie klang das für mich alles schon sehr vielversprechend. Umso gespannter war ich natürlich auf den Praxistest zum mera pure sensitive Hundefutter.

Hund isst aus dem Napf

Meine Testkriterien für den Mera Hundefutter Test

Am Ende entscheidet mein Hund, ob ein Futter gut ist oder nicht. Wenn er es nicht frisst, dann brauche ich ja kein Geld in ein Futtermittel zu investieren. Wie hochwertig ein Futter auch sein mag, vor allen Dingen muss es meinem Vierbeiner schmecken. Dennoch bin ich es, der entscheidet, ob ein Futter überhaupt in den Napf kommt. Überzeugt mich die Zusammensetzung nicht, wird das Hundefutter nämlich gar nicht erst gekauft. Seit ich mich intensiver mit der Hundeernährung auseinandersetze, ziehe ich daher für jeden Hundefutter Test folgende Kriterien heran:

  • Zutatenliste – offene oder geschlossene Deklaration?
  • Fleischanteil – niedrig oder hoch?
  • Sonstige Inhaltsstoffe – gibt es Zusatzstoffe oder Lockstoffe?

Besonders viel Wert lege ich auf eine transparente, offen deklarierte Zutatenliste. Wer ein gutes Futter herstellt, hat nichts zu verstecken, und kann daher auch alle Zutaten genau auflisten. Bei minderwertigen Futtermitteln ist das häufig nicht der Fall. Stattdessen kommen nur vage Bezeichnungen zum Einsatz, um die Zutaten anzugeben. Das finde ich nicht okay. Ich will ja schließlich wissen, was mein Hund frisst – gerade, weil er vieles eben nicht verträgt. Generell gilt in meinen Hundefutter Tests daher: je ausführlicher und detaillierter (aber nicht unbedingt länger!) die Deklaration, desto besser.

Hund isst Mera Hundefutter

Auch der Fleischanteil spielt bei der Auswahl für mich eine wichtige Rolle. Hunde brauchen viele Proteine, um fit zu bleiben. Deshalb sollte nicht zu wenig Fleisch im Futter enthalten sein. Gerade Familienhunde mit Unverträglichkeiten wie Charly können bei einem zu hohen Fleischanteil aber auch Probleme bekommen. Der Fleischgehalt sollte bei diesen Hunden lieber nicht über 50 Prozent liegen.

Welche Inhaltsstoffe neben dem Fleisch noch im Futter enthalten sind, ist mir ebenfalls sehr wichtig. Welche Kohlenhydratquelle findet Verwendung? Gibt es versteckte Zusatzstoffe oder gar Zucker? Enthält das Futter Getreide? All diese Informationen sind wichtig für jeden Hundehalter – aber natürlich besonders für alle, deren Vierbeiner unter Unverträglichkeiten leiden. Dieser Aspekt spielte beim mera pure sensitive Produkttest für mich daher ebenfalls eine wichtige Rolle.

Erfahrungsbericht: Wie schnitten die Futtersorten von mera pure sensitive im Test ab?

Ich habe Charly alle vier Futtersorten von mera pure sensitive mehrere Wochen lang im Wechsel mit anderen Futterarten (VegDog, Dog Native, PetsDeli) gefüttert. Alle haben meinem Vierbeiner super geschmeckt! Er hat seinen Napf immer rasch leer gefressen.

Produkt 1: mera Pure sensitive fresh meat Truthahn & Kartoffel

mera Pure sensitive fresh meat Truthahn & Kartoffel
mera Pure sensitive fresh meat Truthahn & Kartoffel

Zuerst landete bei meinem Charly die Sorte „fresh meat Truthahn & Kartoffel“ im Napf. Es hat laut Hersteller folgende Zusammensetzung:

„Truthahnfrischfleisch (25%), Kartoffelflocken (25%), Truthahnprotein (20%, getrocknet), Kartoffelstärke (13%), Apfeltrester (3,6%), Geflügelproteinhydrolysat, Rübentrockenschnitzel (3%), Geflügelfett, Leinsamen (2,3%), Natriumchlorid, Lachsöl (0,25%), Sonnenblumenöl (0,1%), Zichorien-Inulin (0,1%)“

Hier finde ich super, dass das Futter Truthahnfrischfleisch enthält. Weitere wichtige Zutaten sind die Kartoffelflocken und das Truthahnprotein. Es ist also wirklich nur eine Protein- und eine Kohlenhydratquelle enthalten, was ich klasse finde. Auf Zucker, künstliche Zusatzstoffe und Farbstoffe wird komplett verzichtet. Das Lachsöl liefert Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren und trägt somit zu einem gesunden und glänzenden Fell bei. Die Zutatenliste ist transparent, der Fleischanteil perfekt auf Hunde mit sensiblem Magen abgestimmt und es gibt keine unerwünschten Zusatzstoffe. Top!

Produkt 2: mera pure sensitive Truthahn & Reis

mera pure sensitive Truthahn & Reis
mera pure sensitive Truthahn & Reis

Als Nächstes setzte ich Charly das mera pure sensitive Truthahn & Reis vor. Natürlich warf ich vorab einen Blick auf die Zusammensetzung:

„Reis (59,5%), Truthahnprotein (24%, getrocknet), Apfeltrester (4%), Geflügelproteinhydrolysat, Rübentrockenschnitzel (3%), Geflügelfett, Leinsamen (1,2%), Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Lachsöl (0,2%), Sonnenblumenöl (0,1%), Zichorien-Inulin (0,1%).“

Reis kommt hier als Kohlenhydratquelle und Truthahn beziehungsweise Geflügel als Proteinquelle zum Einsatz. Für jede Zutat ist genau angegeben, wie viel Prozent davon das Futter enthält. Auch hier gibt es keine unliebsamen Zusatzstoffe wie Zucker oder Getreide. Richtig gut finde ich, dass die Zutatenliste nicht ellenlang ist. Denn weniger ist ja bekanntlich manchmal mehr – vor allem bei Vierbeinern, die mit Unverträglichkeiten und Allergien zu kämpfen haben.

Produkt 3: mera pure sensitive Lamm & Reis

mera pure sensitive Lamm & Reis
mera pure sensitive Lamm & Reis

Die dritte Futtersorte mera pure sensitive Lamm & Reis ist in puncto Zusammensetzung der vorherigen sehr ähnlich:

„Reis (53%), Lammprotein (20%, getrocknet), Reisprotein, Lammfett, Rübentrockenschnitzel (3%), Bierhefe (3%, getrocknet), Proteinhydrolysat (aus Hefe), Apfeltrester (2,8%), Leinsamen (2,5%), Sonnenblumenöl (1%), Kaliumchlorid, Lachsöl (0,5%), Natriumchlorid, Zichorien-Inulin (0,1%).“

Auch hier setzt der Hersteller mera auf Reis als Kohlenhydratquelle, während der Fleischnateil durch Lamm gebildet wird. Geflügel ist hier hingegen nicht enthalten. Dieses Futtermittel ist daher eine gute Wahl, wenn Du weißt, dass Dein Hund Geflügel oder Kartoffeln nicht gut verträgt.

Produkt 4: mera pure sensitive fresh meat Rind & Kartoffel

mera pure sensitive fresh meat Rind & Kartoffel
mera pure sensitive fresh meat Rind & Kartoffel

Zu guter Letzt probierte Charly dann noch das mera pure sensitive fresh meat Rind & Kartoffel aus. Es konnte mich ebenso mit seiner durchdachten Zusammensetzung überzeugen:

„Rinderfrischfleisch (40%), Rindergrieben (19%, getrocknet), Kartoffelflocken (9,5%), Geflügelfett, Erbsen, Kartoffelstärke (3%), Rübentrockenschnitzel (3%), Proteinhydrolysat (aus Hefe), Apfeltrester (3%), Leinsamen (2%), Calciumcarbonat, Monocalciumphosphat, Lachsöl (0,7%), Sonnenblumenöl (0,25), Natriumchlorid, Zichorien-Inulin (0,1%).“

Die Zutatenliste ist hier etwas länger und der Fleischanteil höher. Klasse finde ich, dass auch hier wieder Frischfleisch verarbeitet wird. Das spricht ganz klar für die Hochwertigkeit dieses Produkts. Die Zusammensetzung konzentriert sich auf das Wesentliche und ist transparent deklariert, was mir wirklich gut gefällt!

mera pure sensitive Hundefutter – Charlys und mein Fazit

Insgesamt bin ich wirklich positiv überrascht vom mera pure sensitive Futter. Wie zuvor erwähnt, isst Charly für gewöhnlich kein Trockenfutter, aber dieses nahm er sofort an. Ich gab es meinem Hund direkt aus der Verpackung. Es muss also kein Wasser oder Ähnliches noch zugesetzt werden, sodass Dein Vierbeiner das reine Trockenfutter frisst. Wichtig: Biete Deinem Hund ausreichend Wasser an. Ich habe im Test festgestellt, dass Charly nach dem Fressen vermehrt Durst hatte. Das kann aber auch einfach daran liegen, dass mein Hund normalerweise ja überwiegend Nassfutter frisst. Ich habe dann irgendwann damit begonnen, das Futter zusammen mit Nassfutter zu geben und dem gewöhnlichen Futter unterzurühren. Auch so nahm Charly es ohne Probleme an. Die Verträglichkeit ist ebenfalls top. Obwohl Charly ja einen nervösen und sensiblen Magen hat, gab es im Testzeitraum keine Probleme. Ich kann Dir dieses Futter wirklich empfehlen, vor allem, wenn Dein Hund häufiger mal breiigen Stuhl hat. Ich finde, dass der Stuhlgang deutlich fester wurde, seit Charly das mera pure sensitive Futter frisst.

Zu guter Letzt ist auch noch die Handhabung des Futters komfortabel. Praktischerweise haben nämlich alle Packungen einen eingebauten Zipper, sodass sie sich problemlos wieder verschließen lassen. So bleibt das Trockenfutter lange knackig und frisch – und es gibt keine unangenehmen Gerüche nach Hundefutter in Deiner Wohnung. Probiere das Futter also ruhig einmal aus, wenn Du einen Vierbeiner hast, der sensibel auf das Futter reagiert. Womöglich ist es ja die perfekte Wahl für Deinen Hund, sodass unschöne Verdauungsprobleme und Juckreiz bald der Vergangenheit angehören.

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